1. Schritt: Inaktivität definieren
In einem ersten Schritt sollte die Kategorie "inaktive Empfänger" definiert werden. Hierbei sollte festgelegt werden, welche Kennzahlen diesen Status bezeichnen. Maßgeblich sind meist keine oder nur sehr wenige Öffnungen und Klicks in einem bestimmten Zeitraum.
2. Schritt: Weiter segmentieren
Der gesamte Empfängerkreis inaktiver Abonnenten lässt sich meist weiter segmentieren. Hierbei sollte das Hauptaugenmerk auf den "Gemeinsamkeiten" zwischen den inaktiven Empfängern liegen.
3. Schritt: Gründe erfragen
Eine Nachfrage nach den Gründen der Inaktivität ist absolut legitim. Dadurch sichern Sie sich wertvolles Know-how. Hierbei sollten Sie allerdings nicht allzu viel Response erwarten.
4. Schritt: Zuhören lernen
Analysieren Sie die vorliegenden Daten in Ihren Empfängerlisten und werten Sie das Feedback inaktiver Abonnenten detailliert aus. Häufige Probleme liegen in den Bereichen Personalisierung, Informationskanal, Versandfrequenz oder in der inhaltlichen Ausrichtung.
5. Schritt: Aufwand abwägen
Die neuen Daten in Sachen Inaktivität sollten in einer angepassten Strategie münden. Alle Maßnahmen sollten allerdings einer genauen Kosten-Nutzen-Analyse unterliegen. Behalten Sie hierbei das Machbare im Auge - Partikularinteressen sind hingegen vernachlässigbar.
6. Schritt: Tests durchführen
Alle Abonnenten zu reaktivieren ist illusorisch. Ihre Reaktivierungsraten steigen aber deutlich, sofern Sie Incentives und Specials anbieten. Führen Sie in diesem Rahmen auch regelmäßige Tests durch. Optimieren Sie spezielle Betreffzeilen, Überschriften und Versandfrequenzen.
7. Schritt: Alles anpassen
Ihre Learnings sollten auch den aktiven Empfängern zugute kommen. Führen Sie Ihre Neuerungen aber nicht "auf einen Schlag" durch, sondern führen Sie diese schrittweise ein.
8. Schritt: Kontinuierlich monitoren
Reaktivierungsmaßnahmen sollten regelmäßig durchgeführt werden. Führen Sie also alle beschriebenen Schritte immer wieder durch. Sie profitieren dauerhaft von deutlich mehr Performance.