Die Medienkrise ist allgegenwärtig, Anzeigenumsätze brechen ein und Auflagen sinken. Auch wenn die Konjunktur sich erholt, der Trend bleibt ungewiss. Es bleibt die Frage, wie sich der Strukturwandel in den Medien auf Verlagsorganisationen auswirkt.
(PM) Hamburg, 29.06.2010 - Die Medienkrise ist allgegenwärtig, Anzeigenumsätze brechen ein und Auflagen sinken. Auch wenn die Konjunktur sich erholt, der Trend bleibt ungewiss. Es bleibt die Frage, wie sich der Strukturwandel in den Medien auf die Verlagsorganisationen auswirkt.
Um diese Frage zu beantworten, befragte die SCHICKLER Unternehmensberatung die Top-Entscheider der deutschen Verlage. Überraschend einheitlich erwiesen sich deren Ein-schätzungen für die Zukunft. Über 70% der Vorstände und Geschäftsführer erwarten weiter sinkende Auflagen, dauerhaft niedrigere Anzeigenerlöse und deutlich niedrigere Umsatzrenditen.
Trotz dieser düsteren Markteinschätzung erwarten die Top-Entscheider der Verlage keine radikalen Struktur- und Organisationsveränderungen. Obwohl neue Geschäftsmodelle fehlen, um die erwarteten Umsatzlücken zu schließen, planen die Vorstände und Geschäftsführer der Verlage keine radikalen Restrukturierungen. Weitere interessante Ergebnisse finden Sie in der SCHICKLER-Strategiestudie, die Verlage kostenfrei auf der Unternehmens-Website www.schickler.de anfordern können.