Damit eine Agentur in Zukunft als Dienstleister bestehen kann, muss sie sich klar und eindeutig positionieren. Studie von Barrack NB-Advice.
Für Fullservice-Agenturen mit einem Bauchladen an Leistungen wird es hingegen zunehmend schwieriger, sich im Markt zu behaupten. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie \'Agenturen mit Zukunft – Zukunft der Agenturen\' von Barrack NB-Advice. Für die Studie wurden zwischen April und Juli dieses Jahres 86 Unternehmen befragt.
Für Fullservice-Agenturen beziehungsweise solche, die sich als integriert arbeitend darstellen, wird es laut Studie nicht leicht sein, zu bestehen. Die Zweifel der Kunden, ob das entsprechende Wissen in der erforderlichen Tiefe vorhanden ist, werden steigen. Statt alle Instrumente mit dem notwendigen Wissen selber zu beherrschen empfiehlt Barrack NB-Advice, mit Partneragenturen zusammen zu arbeiten und von diesen die komplementären Leistungen erbringen zu lassen. Die dabei entstehenden Netzwerke sollten jedoch aus Agenturen bestehen, da Freelance-Strukturen nicht zugetraut wird, die geforderte Leistung zu erbringen.
Zu einer Ausrichtung auf die Zukunft gehört auch, die von Kunden bevorzugten Instrumente zu kennen. Unternehmen sehen hier die klassische Werbung (47 Prozent) und die Neuen Medien (45 Prozent) an erster Stelle, dicht gefolgt vom Dialogmarketing (39 Prozent). Auch wenn in die Klassische Werbung zukünftig die meisten Gelder investiert werden, sehen die Entscheider bei den Neue Medien und im Dialogmarketing mit Abstand das stärkste Wachstum. Neuen Instrumenten wie viralem oder Gurillia-Marketing wird nur Bedeutung bei speziellen Aufgaben oder Zielgruppen zugesprochen.
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