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Fachartikel, 27.07.2007
E-Commerce und E-Business
Online-Werbung - warum an Behavioral Targeting kein Weg vorbeiführt
Internetwerbung, wohin das Auge blickt. Der Anteil von Online-Werbung an den Gesamt-Werbebudgets von Werbetreibenden steigt und beschert Agenturen, Vermarktern und Website-Betreibern volle Auftragsbücher. Wo die Ausgaben steigen, erhöht sich jedoch auch Erfolgsdruck. Wie aber können Werbetreibende den Erfolg ihrer Online-Kampagnen erhöhen und die richte Zielgruppe wirkungsvoll ansprechen? Der Schlüssel zur Antwort liegt in einer themenaffinen Ansprache der Nutzer, dem „Behavioral Targeting“.
Die Ansprache von Nutzern nach Themenaffinitäten, das so genannte Behavioral Targeting, entwickelt sich zunehmend zur Schlüsseltechnologie der Online-Werbung. Die neueste Generation der Technologie, das Predictive Behavioral Targeting, führt nachweisbar zu einer größeren Akzeptanz und Wirksamkeit von Media-Kampagnen. Das Erfolgsgeheimnis von Predictive Behavioral Targeting: Über einfache Klickanalysen hinaus liefert das System für jeden Nutzer Informationen zu Demographie, Interessen und Lifestyle. Diese anonymisierten Daten werden durch Befragungen, Algorithmen und Data Mining erstellt – ein Meilenstein im Online-Marketing.

Doch was müssen Werbetreibende, Media-Agenturen und Vermarkter beachten, wenn sie Kunden mit Targeting-Systemen ansprechen und wohin entwickelt sich die Technologie? Hierzu sieben Thesen von Frank Wagner, Geschäftsführer der nugg.ad AG, dem technologisch führenden Anbieter von Lösungen für das Behavioral Targeting.

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1. These: Die Zielgruppe ist wichtiger als das Umfeld
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Besser, Sie haben die richtige, weil relevante Werbung in irgendeinem Umfeld, als irgendeine Werbung im vermeintlich richtigen Inhalteumfeld. Doch, wie finden Sie heraus, ob Ihre Werbung relevant für den Konsumenten ist? Online-Werbung analog zum Klickverhalten anzubieten, reicht dazu nicht aus. Denn so können Sie nur Bereiche abdecken, zu denen Webangebote existieren. Aber was ist mit Produkten außerhalb der großen Kategorien wie Reisen, Finanzen oder Autos? Durch die Verknüpfung von Befragungsdaten und statistischen Methoden können Sie das Profil des Website-Besuchers schärfen und die Relevanz Ihrer Werbung erhöhen – und das auch ohne korrespondierende Internetangebote.

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2. These: Targeting macht das Internet reif für FMCG!
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Kaum zu glauben, aber Google kann nicht alles. Fleischwurst, Joghurt, Toilettenpapier? Keine Chance. Eine der wichtigsten Produktkategorien, die der Fast Moving Consumer Goods (FMCG), taucht online so gut wie gar nicht auf. Der Grund: Die Streuverluste für Marken und Unternehmen in diesem Segment sind online zu hoch. Doch mit der Echtzeitkopplung von Nutzerverhalten und Befragungsdaten vergrößern Sie deutlich Ihre relevante Zielgruppe und minimieren die Streuverluste Ihrer Kampagne. So wird das Internet endlich reif für die fetten Budgets der Markenartikler!

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3. These: Streuverluste schädigen Ihre Marke
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Werbetreibende vergessen gerne eines: Jede irrelevante Werbung belastet die Marke, weil sie das Individuum nicht ernst nimmt. Im Gegensatz zu Print, Radio und TV können Sie im Internet etwas dagegen tun. Denn mit Targeting haben Sie eine Rückkopplung zum Konsumenten. Ungezielter Werbedruck auf anonyme Massen war gestern, heute hören Sie genau zu und lernen die Interessen des Einzelnen verstehen.

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4. These: Übertreiben Sie es nicht mit der Klickoptimierung, was zählt, sind Zielgruppen
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Mit Behavioral Targeting der neuesten Generation ist Klickoptimierung und TKP kein Widerspruch mehr. Die Zeiten, in denen Sie Bannerkampagnen optimieren, indem Sie das Motiv oder die Platzierung mit der schlechtesten Klickrate rauswerfen, sind vorbei. Nicht die Erhöhung der Klickraten von beliebigen Zielgruppen ist der Schlüssel zum Erfolg, sondern die Ansprache der relevanten Zielgruppe. So optimieren Sie die Werbewirkung.

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5. These: Datenschutz ist ein hohes Gut
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Informelle Selbstbestimmung und Datenschutz sind Grundwerte unserer Gesellschaft und gesetzlich klar geregelt. Dies zu respektieren und aktiv zu leben, ist eine Grundvoraussetzung für den geschäftlichen Erfolg mit Werbung im Internet. Die Nutzung ausschließlich anonymisierter und pseudonymer Daten ist der korrekte Weg. Personenbezogene Informationen wie Name, E-Mail oder auch nur IP-Adresse haben im Targeting nichts verloren.

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6. These: Die Nutzer funken zurück - Targeting ist Feedback-Advertising
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Targeting verändert die Funktionsweise von Werbung grundlegend – online schon heute, mobil und im TV morgen. Die für Werbetreibende wichtige inhaltliche Zuordnung von redaktionellen Internetangeboten geschieht bislang mit oberflächlichen IVW-Codes. Im Web 2.0 können das die Nutzer besser: User Generated Content, egal ob Wort, Ton oder Bild, werden mit „Tags“ versehen. Diese Community-Empfehlungen heben das Kontaktmanagement auf ein neues Niveau. Mit flexibel einsetzbaren Targeting-Technologien können Sie völlig neue Ansätze entwickeln und das Potenzial nutzen.

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7. These: 2010 gibt es vielleicht weniger Werbung, sicher aber mehr zielgerichtete Werbung
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Egal ob Internet, der Mobile- und Game-Bereich, Fernsehen oder IPTV – in Zukunft wird es in digitalen Medien mehr zielgenaue, individuelle Werbeblöcke geben. Schon 2010 wird jede zweite Onlinekampagne mit Targeting ausgeliefert. Ob der werbliche Overkill damit der Vergangenheit angehört, bleibt abzuwarten. Einen wichtigen Schritt in die richtige Richtung stellt Targeting in jedem Fall dar.

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