Internes Monitoring
Der Ausgangspunkt für zugestellte E-Mails ist eine hohe Adressqualität sowie eine kontinuierliche Listenpflege. Eine weitere Maßnahme ist das regelmäßige Monitoring für einen globalen Blacklist-Abgleich sowie der kontinuierliche Vergleich der Öffnungs-, Klick- und Bounceraten der eigenen Mailings und E-Mail-Kampagnen. Für eine valide Einschätzung sollten Sie hierbei die Responseraten zwischen den verschiedenen E-Mail-Diensten in Ihrem Verteiler vergleichen.
Regelmäßiger Kontakt mit Providern und Webmailern
Möglichst hohe E-Mail-Zustellraten stellen Sie auch dadurch sicher, dass Sie eine feste Beziehung zu den relevanten Internet Service Providern und Webmailern entwickeln. Sofern Sie international bzw. in spezielle Ländermärkte versenden, ist auch ein regelmäßiger Kontakt mit dezidiert internationalen sowie lokalen E-Mail-Diensten erforderlich.
Nationales und internationales Whitelisting
Der Königsweg ist sicherlich das so genannte Whitelisting. Es gibt national wie international spezielle Programme, mit denen Sie sicherstellen, dass Ihre Newsletter auf den Positivlisten wichtiger Dienste gelangen bzw. verbleiben. Es handelt sich hierbei um eine Art Akkreditierungsprogramm, das Sie als vertrauenswürdigen Versender ausweist. Das wichtigste deutsche Whitelist-Projekt ist "Certified Senders Alliance", das von den beiden Branchenverbänden eco und DDV betrieben wird. International ist "Sender Score Certified" von Return Path wichtig, weil besonders E-Mail-Dienste wie MSN Hotmail und Yahoo! abgedeckt werden.
Die Entscheidung für ein professionelles Zustellungsmanagement hängt vor allem von Ihrem Know-how und Budget sowie Ihren personellen Ressourcen ab (speziell im internationalen Umfeld). Deshalb ist in diesem Bereich eine Zusammenarbeit mit einem externen Spezialisten eine mögliche Alternative.