Studie von SAS und Batten & Company untersucht Nutzung von Social Media in Unternehmen
(PM) Heidelberg/München, 09.05.2011 - Social Media wird in Unternehmen oftmals ohne klare Zielsetzung genutzt. Zu diesem Ergebnis kommt eine Befragung von 83 Führungskräften und Social Media Experten zur Implementierung von Social Media Management in Unternehmen, die SAS, einer der weltgrößten Softwarehersteller, und die Top-Management-Beratung Batten & Company im Zeitraum von Februar bis März 2011 durchgeführt haben. Dabei ist den Firmen die Bedeutung der sozialen Netze durchaus bewusst – die abteilungsübergreifende Integration und die Formulierung einer klaren Social Media Strategie stehen jedoch oft aus.
- 46 Prozent der Studienteilnehmer betreiben ein aktives Social Media Management; auf ein professionelles Monitoring wird jedoch meist noch verzichtet.
- Image und Reputation sind die stärksten Triebfedern beim Social Media Engagement; der Dialog mit dem Kunden steht erst an vierter Stelle.
- Bei den Aktivitäten liegt der Fokus auf der Kommunikation eigener Themen und Inhalte. Lediglich 28 Prozent der Unternehmen, die sich mit Social Media beschäftigen, reagieren auf die Beiträge von Nutzern.
- Aus der Bedeutung von Social Media erwachsen (noch) keine Konsequenzen für die Personalpolitik. Im Schnitt sind drei Mitarbeiter im Unternehmen mit dem Thema beschäftigt, meist jedoch lediglich in Teilzeit.
- Die Gewinnung konkreter Erkenntnisse über Zielgruppen und die Ableitung von Maßnahmen aus Informationen in Social Media sind für 90 Prozent der Befragten sehr wichtig, aber nur 44 respektive 36 Prozent setzen dies tatsächlich um.
Batten & Company-Partner Dr. Gregor Berz kommentiert: „Zwischen dem Zielbild der Unternehmen und ihrem tatsächlichen Social Media Management klafft eine Umsetzungslücke.“ Roland Magon, Manager Marketing Solutions bei SAS, ergänzt: „Der Investitionsbedarf wurde jedoch offensichtlich erkannt.“ Unter anderem planen 44% der befragten Unternehmen die Anschaffung neuer Software und 58% die Heranziehung externer Dienstleister. Dazu Magon: „Die Unternehmen sollten bestehende Umsetzungslücken baldmöglichst schließen, damit sie echte Kundenerkenntnisse gewinnen und diese für ihre unternehmerischen Aktivitäten nutzen können. Die genannten Maßnahmen sind daher wichtige Schritte auf diesem Weg.“
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Die Studie kann kostenfrei von
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