(PM) Hamburg, 09.08.2011 - In seinem aktuellen Bericht „Switzerland B2C E-Commerce Report 2011“ stellt das Hamburger Marktforschungsunternehmen yStats.com ausführlich aktuelle Informationen zu Trends, Umsätzen, Marktanteilen, Produkten, Kunden und Wettbewerbern des schweizerischen B2C E-Commerce-Marktes dar.
Im Jahr 2010 konnte auf dem schweizerischen Online-Markt insgesamt eine Steigerung des Umsatzes beobachtet werden. Wie der Bericht von yStats.com deutlich zeigt, sind der Hauptgrund für diese Umsatzerhöhung die gesteigerten durchschnittlichen Online-Ausgaben der Schweizer. 2010 griffen 55 % der schweizerischen User auf das Internet zu, um etwas zu kaufen oder zu bestellen. Bemerkenswert ist insbesondere, dass 50 % der User E-Banking-Vorgänge durchführen wollten, während nur 16 % Online-Games spielen und Computerspiele herunterladen wollten.
Steigende Zahl der Internet-User und -Shopper
Die B2C E-Commerce-Umsätze in der Schweiz stiegen 2010 um mehr als 50 % gegenüber 2009. Im Jahr 2010 plante die Hälfte der schweizerischen Online-Shopper, Bücher zu kaufen – gefolgt von den Kategorien Flugtickets und Bekleidung. Die Zahl der Internetuser in der Schweiz erreichte nach dem „Switzerland B2C E-Commerce Report 2011“ von yStats.com im Jahr 2010 mehr als 5 Millionen, was ca. 80 % der Gesamtbevölkerung entspricht. Dementsprechend kauften fast 50 % der Schweizer über das Internet ein – ein beachtlicher Anstieg gegenüber 37 % im Jahr 2008.
Group-Shopping-Sites auch in der Schweiz im Aufwind
Der Bericht von yStats.com bietet interessante Informationen über die führenden Händler in diesem Bereich: Der Generalist Amazon war im Juni 2010 das führende B2C E-Commerce-Unternehmen in der Schweiz in Bezug auf Unique Visitors – gefolgt von dem Kleidungseinzelhändler La Redoute, dem Online-Medien-Händler Weltbild, dem Consumer-Electronics-Onlinestore Brack und dem Online-Buchladen Exlibris. Bei den Group-Shopping-Sites war im Juni 2011 DeinDeal in Bezug auf Unique Visitors in der Schweiz führend, während Groupon und DailyDeal die Plätze zwei und drei belegten.