(PM) Leipzig, 12.07.2010 - Es ist ein Thema, mit dem sich viele Menschen lieber nicht beschäftigen möchten: Die Berufsunfähigkeit. In der Hoffnung, nie in solch eine Situation zu kommen, verzichten die meisten Menschen auf den Abschluss einer entsprechenden Versicherung. Dennoch raten immer mehr Versicherer zu einer Berufsunfähigkeitsversicherung, da immer häufiger Menschen in die Berufsunfähigkeit fallen – auch bei scheinbar „ungefährlichen“ Berufen, wie das Finanzportal
www.geld.de berichtet.
Da alle ab 1961 Geborenen keine Berufsunfähigkeitsversicherung vom Staat bekommen, wird die private Vorsorge immer wichtiger. Jedoch ist es nicht einfach, eine solche Versicherung (
www.geld.de/versicherungen.html) abzuschließen, da die Risiken einer eventuellen Berufsunfähigkeit für die Versicherer meist zu hoch sind, was das ganze Verfahren erschwert.
Anhand eines Leseraufrufs der Stiftung Warentest sollten die Erfahrungen der Versicherungswilligen getestet werden. Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass nur jeder Vierte die Versicherung abschließen konnte, die ihm vorschwebte. In den meisten Fällen verliefen die Verhandlungen schleppend und unbefriedigend. Außerdem ergab die Umfrage, dass die Renten oft geringer als geplant ausfielen oder die Laufzeit des Vertrages kürzer war, als erhofft.
Des Weiteren spielt die jeweilige Krankenakte eine nicht unerhebliche Rolle bei der Vergabe von Versicherungen. Hierbei werden auch Krankheiten, die schon Jahre zurückliegen sowie Erbkrankheiten eingerechnet. Auffällig ist die Ablehnungsrate bei Rückenleiden, dicht gefolgt von psychischen Erkrankungen. Generell gilt, sich ausführlich im Vorfeld zu informieren und die verschiedenen Policen zu vergleichen.
Weitere Informationen:
www.geld.de/berufsunfaehigkeit.html