Verbesserte Analyse und Visualisierung von Daten für statistische Genetiker, Biologen, Bioinformatiker und Statistiker
(PM) Heidelberg, 13.12.2010 - SAS, einer der weltgrößten Softwarehersteller, bringt die neue Version seiner analytischen Einzelplatzlösung JMP Genomics auf den Markt: JMP Genomics 5 bietet neue optimierte Funktionen zur Analyse und Visualisierung von Genomdatensätzen. Die Lösung stellt Hochleistungs-Datenverarbeitung für statistische Genetiker, Biologen, Bioinformatiker und Statistiker zur Verfügung. Mit JMP Genomics haben Forschungsteams so ein leistungsstarkes Datenanalyse-Instrument, um Einsichten in molekulare Zusammenhänge aus dem Labor bis in die klinische Praxis zu bringen.
JMP Genomics 5 schafft Verbesserungen in nahezu allen Bereichen der Datenanalyse. Eine neue intuitive Benutzeroberfläche erlaubt den strukturierten Zugriff auf miteinander verknüpfte Reports und lässt die individuell angepasste Ansicht aller Analyseoptionen zu. Auf Basis der neuen JMP 9-Plattform ermöglicht JMP Genomics 5 zudem die einfache Integration der Open-Source-Statistiksprache R, von Microsoft Excel und weiteren Lösungen.
Anwender von JMP Genomics finden sich in Unternehmen, Forschungseinrichtungen, Hochschulen, der öffentlichen Verwaltung und in Non-Profit-Organisationen. Alle Life-Science-Anbieter im Fortune-500-Index nutzen die Software von SAS. In Deutschland setzt beispielsweise die Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg JMP und JMP Genomics ein, ergänzend zur SAS Academic Analysis Suite auf Campusebene. Hochschulen bietet SAS ein spezielles Lizenzmodell. Ein weiterer Anwender ist die SYGNIS Bioscience GmbH & Co KG, ein Pharmaunternehmen, das Medikamente zur Behandlung von Erkrankungen des Zentralen Nervensystems entwickelt.
Zu den wichtigsten Neuerungen von JMP Genomics 5 gehören:
- Ein verknüpftes Berichtswesen. Hiermit lassen sich die grafischen Ergebnisse von Analysen strukturieren. Die zugrunde liegenden Datentabellen sind dabei standardmäßig ausgeblendet. Diese können Benutzer flexibel in einem neuen Fenster öffnen. Zudem haben sie die Möglichkeit, alternative Grafiken zu erstellen und direkte Vergleiche der Grafiken durchzuführen.
- Die konfigurierbare JMP Genomics-Benutzeroberfläche. Sie lässt sich nach Bedarf individuell anpassen und gibt alle Menüpunkte sowie häufig verwendete Prozesse wider. Individuelle Profile können exportiert oder importiert werden und stehen so für andere Benutzergruppen oder als Standardisierung zur Verfügung.
Der neue JMP Genomics Wizard führt Benutzer durch den Import und die Analyse von neuen Datensätzen.
- Die Verknüpfung mit R. Benutzer der Open-Source-Statistiksprache R können mit JMP Genomics ihre Analysen grafisch darstellen und weiter verfeinern. Zudem lassen sich spezielle R-Programmierungen mit JMP an einen breiten Anwenderkreis verteilen.
- Eine Architektur für benutzerdefinierte Add-Ins erlaubt Anwendern, Add-Ins in JMP zu erstellen, um so die Funktionalitäten der Lösung zu erweitern und sie unternehmensweit zur Verfügung zu stellen.
- Übersichtsberichte kombinieren Grafiken wie Histogramme, Bar Charts, Heat Plots und Liniendiagramme, die Genombereiche, Häufigkeitsverteilungen und Korrelationen anschaulich darstellen.
- Neue Funktionalitäten für die genetische Analyse optimieren die Analyse mit gemischten Modellen, indem die Q- und K-Design-Matrizen automatisch aus den Populations- bzw. Genomdaten ermittelt werden. Numerische Verfahren reduzieren die Dimensionalität dieser Matrizen und erhöhen so die Performance der Mixed-Model-Analyse.
- Neue Pathways-Funktionen ermöglichen es, statistische Analyseergebnisse zu identifizierten Gene Pathways hinzuzufügen.
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