Die konjunkturelle Erholung könnte sich infolge hoher Staatsverschuldung verlangsamen.
(PM) Dortmund, 11.05.2010 - Die leichte konjunkturelle Erholung könnte sich infolge der europaweit hohen Staatsverschuldung deutlich verlangsamen, die weltweit überwunden geglaubte Finanz- und Wirtschaftskrise nun mit durchschlagender Wirkung zu uns zurückkommen.
Aber jetzt ist in den meisten Unternehmen kaum mehr ausreichendes Eigenkapital vorhanden, um Kredite weiterzuführen oder gar neue Linien zu erhalten: Die oft diskutierte Kredit-Klemme näherte sich den Unternehmen doch noch mit voller Wucht.
Und die Wirkung potenzierte sich: Verspätete oder gar ausfallende Zahlungsleistungen, verbunden mit hohen Wertberichtigungen (Forderungsausfälle) in den leistenden bzw. liefernden Firmen führt in aller Regel zur weiteren Eigenkapital-Reduzierung.
Was ist zu tun? Viele Betriebe in Handwerk und Gewerbe sind eher nicht auf eine so schwierige Situation vorbereitet. Sie benötigen dringender denn je eine Impuls-gebende Information, wie sie sich besser für eine sichere Zukunft aufstellen sollten:
Wie diese Betriebe ihr Eigenkapital sichern können, wie sie ihre Kosten im enormen Preis- und Wettbewerbsdruck überwachen, wie sie ihre aktuelle Auftragslage verbessern und ggf. Synergien durch eine sinnvolle Kooperation gewinnen können.
Wie sollen kleine bis mittlere Betriebe in Handwerk und Gewerbe ihre Rentabilität und Liquidität übersichtlich planen, was müssen sie dafür buchhalterisch wissen und wie können sie in einem einfachen Controlling ihre Planung überwachen.
Hersteller, Zulieferer, Fach-Handel, Versicherungen und Dienstleister sind gefordert: Sie sollten überlegen, ihre Profi-Marktpartner in deren Alltagsarbeit mit hilfreicher Information zu unterstützen, um selber eigenem Forderungsverzicht entgegen zu wirken.
Weitere Infos zur Pressemeldung:
www.dieter-wulf.de