Das Unternehmen wurde bereits im November 2005 aus dem Bund deutscher Inkassounternehmen ausgeschlossen. Anlass:"Eine Unzahl von Beschwerden", laut denen Proinkasso unberechtigte Forderungen für Betreiber von Internetseiten beitrieb.
(PM) Essen, 18.01.2011 - Die Tätigkeit des Unternehmens im Dienste sogenannter Abo-Fallen verstoße jedoch gegen die Statuten des Verbandes. Es sei nicht akzeptabel, wenn trotz einer "extrem hohen Zahl an Beschwerden" wie bei Proinkasso und fehlendem Nachweis über die Rechtmäßigkeit der Forderungen Inkassoaufträge weiter bearbeitet würden. Dies berichtete bereits am 06.08.2009 die Frankfurter Rundschau (vgl.
www.fr-online.de/rhein-main/hanau/rauswurf-nach-unzaehligen-beschwerden/-/1472866/3101462/-/index.html )
All dies hielt Proinkasso auch in den Folgejahren nicht davon ab für Gewinnspieleintragungsdienste Forderungen beizutreiben, wie Hilfegesuche seitens Konsumenten und Vereinsmitgliedern aufzeigen. Herr Stefan Straßburg als Geschäftsführer der Proinkasso GmbH blieb also weiterhin aktiv, obwohl bereits Ermittlungen wegen Betrugs und Verdachts der Geldwäsche anhängig sind (Quelle:
www.fr-online.de/rhein-main/hanau/ermittlungen-gegen-proinkasso/-/1472866/3101458/-/index.html).
Mehr als einhundert Zahlungsaufforderungen der Proinkasso GmbH stellte Verbraucherdienst e.V. bereits bis Mitte 2010 ein (vgl.
www.verbraucherdienst.com/aktuelles/verbraucherdienst-aktuelles-details.php?id=88).
Den umfangreichen Unterlagen der Vereinsmitglieder bezüglich Zahlungsaufforderungen seitens Proinkasso ist zu entnehmen, das Proinkasso u. a. für folgende Ursprungsgläubiger beitreibt: CSS Kontor GmbH, FS Zahlungsverwaltungsmanagement, Premium Direkt, Gewinnchance24, Jackpott77, Eurowin Group, Eintragungsservice24.com, Real4Deal, KG-Marketing & Co.KG