(PM) München, 08.09.2010 - Das Kostensplitting hat mit der HOAI 2009 für Planer eine besondere Bedeutung bekommen, da das Honorar jetzt auf der Kostenberechnung beruht. Mit der Software für AVA- und Kostenkontrolle California.pro, die den Planer ab der ersten Kostenplanung bis zur Kostenfest¬stellung und Dokumentation der abgeschlossenen Baumaßnahme unterstützt, sind Architekten und Ingenieure auf der sicheren Seite. Denn mit dem System können Kosten und der Verursacher von Nachträgen detailliert dokumentiert werden. So liefert die Software durch die Verteilung der durch Nachträge entstandenen Kosten auf verschiedene Kostenträger transparent den Nachweis, welche Kosten vom Planer zu vertreten und somit der Kostenberechnung zuzuschreiben sind, und welche nachträglich durch Sonderwünsche des Auftraggebers oder durch Einsprüche etc. entstanden sind, und daher das Honorar nicht schmälern dürfen.
Darüber hinaus ist mit California.pro die nachprüfbare, beliebig frei wählbare Verteilung von Planungs- und Abrechnungsmengen auf Kostenträgeroder ERP-Aufträge sowie die Aufteilung nach Aspekten wie zum Beispiel „zuschussfähig oder nicht“ einfach. Die Zuordnung erfolgt wahlweise zu 100% oder über Prozentanteile zu Kostenträgern, nach Standardschlüsseln, Gleichverteilung oder analog bereits zugewiesenen Werten. Dabei kann der Planer die Werte im Raum- und Gebäude-buch, im Aufmaßblatt, im Positionsaufmaß oder direkt im Leistungsverzeichnis zuordnen und die Kostenstände nach Kostenstellen und Kostenträgern darstellen. Neben den klassischen Kostenträgern ist die Darstellung beliebig und kann zum Beispiel im Wohnungsbau nach Eigentümern, im Straßen- und Kanalbau nach Anliegern, nach Bund, Land, Kreis, Kommune, nach Herstellung, Erhaltung, Sanierung und Renovierung oder nach Sparten wie Strom, Gas, Wasser, Telekom usw. aufgeführt werden.
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