Pressemitteilung, 22.10.2012 - 11:04 Uhr
Perspektive Mittelstand
MBA für das Non-Profit-Management: Interview mit OU-Student und Entwicklungshilfeberater
(PM) Köln, 22.10.2012 - Wer glaubt, ein MBA-Studium sei nur für Finanzfachleute nützlich, der irrt. Die meisten MBA-Absolventen zieht es in die Beratung. Untersuchungen zufolge arbeitet fast jeder zweite MBA-Absolvent weltweit im Consulting (FT), in Deutschland sind es sogar 70 Prozent (Staufenbiel). Beschäftigung finden viele Absolventen außerhalb des Finanzwesens in der Konsumgüterindustrie oder IT und immer häufiger bei nicht-staatlichen Interessenverbänden, gemeinnützigen oder regierungsnahen Organisationen. Das sind politische, kirchliche, karitative, wirtschaftliche oder sozial engagierte Einrichtungen, deren Aktivitäten nicht auf Gewinn, sondern auf das Gemeinwohl gerichtet sind. Auch Non-Profit-Organisationen müssen ihre betriebswirtschaftlichen Kernstrategien zweck- und zielgerecht umsetzen. Kostendeckung und langfristige Sicherung einer Organisation sind im gemeinnützigen Management ebenso wichtig wie das Augenmerk auf Veränderungsprozesse, Führungsqualität oder Nachhaltigkeit. Ein gutes MBA-Programm stellt immer ein generalistisches Managementstudium mit den Kern-Disziplinen Strategie, Führung, Marketing, Finanzen und Innovation dar und richtet sich gleichermaßen an Führungskräfte in Profit- und Non-Profit-Organisationen. Ansgar Cordier (45) aus Mannheim hat sich als freier Berater und Trainer in der internationalen Entwicklungszusammenarbeit einen Namen gemacht. Er steht kurz vor dem Abschluss seines MBA-Studiums an der Open University Business School. Die britische Universität ermöglicht ihren dreifach akkreditierten MBA ausschließlich im betreuten Fernstudium. Cordiers Arbeitsalltag und sein beruflicher Werdegang sind gleichermaßen aufregend. In Leipzig aufgewachsen wurde ihm in der DDR der Weg zu Studium verwehrt. Statt eines Studiums machte er eine Ausbildung zum Schweißer. Nach der Wende folgte die IHK-Prüfung zum Bankkaufmann und anschließend an der Uni Leipzig ein Magister in Geschichte, Kommunikation und Französisch. Cordier spricht Englisch, Französisch, Spanisch, Arabisch und Farsi. Seine Auftraggeber sind Verbände, Regierungsorganisationen und Gesellschaften, für die er Entwicklungs- und Wirtschaftsförderung leistet. Zu den spannendsten Einsatzländern zählen Afghanistan, Jemen, Georgien, Arabische Emirate, Sudan und Libyen. Warum ermöglichte ihm sein MBA-Studium einen besseren Weg zur strukturierten Problemlösungen in der Entwicklungshilfeberatung? Wie wuchs seine Kritikfähigkeit gegenüber vermeintlichen Wirtschaftsgurus? Wie ließ ihn der Austausch mit seinen internationalen Studienkollegen über den Tellerrand blicken? Im Interview zumlink.de/Ansgar_Cordier beantwortet der Business School-Student diese und andere Frage.


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Interview (PDF, 272,66 KB)

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ÜBER OPEN UNIVERSITY BUSINESS SCHOOL

Die Open University Business School ist eine Fakultät der Open University. Als größte britische staatliche Universität und weltweit führender Anbieter ermöglicht die Open University akademische und berufliche Weiterbildung im betreuten Fernstudium. Gute Englischkenntnisse sind wichtig. Denn an der Fernuniversität wird nur Englisch gesprochen. Alle Hochschulabschlüsse sind in Deutschland und international anerkannt. Die Open University Business School gilt als größte Business School in Europa und ist führender Anbieter von MBA-Abschlüssen. Sie verfügt über die drei internationalen MBA-Akkreditierungs-Gütesiegel EQUIS, AACSB und AMBA und bietet eine große Auswahl an verschiedenen einführenden Studiengängen bis hin zu Master- und Promotionsstudiengängen. Informationen: The Open University Business School Representation, Tristan Sage, Zeppelinstraße 73, 81669 München, Tel. 089/89 70 90 48, E-Mail: t.sage@oubusinessschool.de oder www.openuniversity.edu