Venedig hat auch ruhige Plätze
(PM) Leipzig, 06.07.2010 - Zahllos sind die Sehenswürdigkeiten von Venedig, unvergleichlich ist die Architektur. Die zwei Inseln Sant’Erasmo und Pellestrina zeigen die andere Seite der Stadt der Brücken und Kanäle. Das Reiseportal
www.reisen.de stellt die zwei unbekannten Schönheiten in der Lagune vor.
Reisen nach Venedig (
www.reisen.de/katalog/Reisen/Venedig/Ort-22136) müssen nicht unbedingt hektischen Massentourismus und kitschige Souvenirbuden bedeuten. Ruhesuchende sollten einfach den “Vaporetto” nach Sant'Erasmo nehmen. Gut 30 Minuten benötigt der Reisende vom Fondamente Novo, um die größte Insel in der Lagune von Venedig zu erreichen. Sant'Erasmo ist kein klassisches Touristenziel, nur wenige von ihnen verirren sich auf die vier Kilometer lange und bis zu 600 Meter breite Insel. Sie dient vor allem der Versorgung der Stadt Venedig mit Gemüse. Berühmt sind die Castraure di Sant'Erasmo, junge Artischocken, sowie die Spareselle – dünner, grüner Spargel.
Pellestrina ist zwar zehn Kilometer lang, aber an keiner Stelle breiter als ein paar hundert Meter. So beschreibt die in Venedig lebende Krimiautorin Donna Leon die eigenwillige Fischerinsel, die in Nord-Süd-Richtung von San Pietro in Volta bis Caroman verläuft. Wie es sich gehört, ist Pellestrina nur mit dem Boot zu erreichen, vorbei an den kleinen Laguneninseln San Servolo, Santa Maria della Grazia, San Clemente, Santo Spirito und Poveglia. Die bunten, höchstens zweistöckigen Häuser prägen das Stadtbild von Pellestrina und reihen sich Kilometer lang aneinander. Davor liegt die lange Mole, die Riva, die sich vom Dorfanfang bis zu seinem Ende zieht und an der Dutzende von Fischerbooten und Muschelfängern vertäut liegen.
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