(PM) Köln (marktforschung.de), 12.11.2010 - Der Markt für Schuhe in Deutschland tendiert wieder positiv und erreicht aktuell (2009) ein Marktvolumen von rund 8,37 Mrd. Euro zu Endverbraucherpreisen. Zu diesem Schluss kommt die IBH Branchenfokus Studie "Schuhe 2010". Fast 73 Prozent des Marktes werden über den Schuhfachhandel und die Schuhfilialisten distribuiert.
Schuhe rücken laut IBH-Studie immer näher an die textile Mode, an das komplette Outfit heran. Zwar bleibt die Schuhmode eigenständigen Entwicklungen unterworfen - Trends und Innovationen werden vor allem von Schuhherstellern gesetzt und umgesetzt, es findet aber eine zunehmende Integration der Schuhmode in kreative Gesamtoutfits statt. Die Studie macht allerdings auch deutlich, dass auch die Schuhmode schnelllebiger und abwechslungsreicher wird. Treiber dieser Entwicklung sind zuvorderst die großen Modelabels mit eigenen Schuhlinien.
Marktverschiebungen ergeben sich vor allem in Richtung des sogenannten Preis-Wert-Marktes oberhalb des Preismarktes. Dieser Bereich fixiert zunehmend eine neue, starke Konsummitte, so die Autoren der Marktstudie.
Dabei sind vertikale Strukturen sind eindeutig die Gewinner der Marktentwicklung - in allen Preissegmenten. Gleichzeitig sind starke Marken eine wichtige Voraussetzung für den Erfolg. Der Wettbewerb der starken Marken nimmt keinen Vertriebsweg aus. Wo sich eine Plattform für eine Marke bietet, wird diese genutzt werden. Was in anderen Branchen längst Realität ist, prognostiziert die Marktstudie zunehmend auch für die Strukturen in der Schuhbranche.
Weitere Informationen zur IBH Marktanalyse "Schuhe 2010" unter
www.marktforschung.de/studien-shop/marktdaten/kleidung-accessoires-51/schuhe-2010-36557/