(PM) Köln (marktforschung.de), 21.10.2010 - Von Abschwächung des Gesamtvolumens für Leuchten und Lampen auf der Letztverbraucherebene waren es besonders die durch gewerbliche Nachfrage charakterisierten Technischen Leuchten sowie Reklameleuchten, die Einbußen zu verzeichnen hatten. So lautet die Schlussfolgerungen der IBH-Marktanalyse "Lampen & Leuchten". Wohnleuchten tendierten ebenfalls schwach, aber in geringerem Ausmaß. Nur der Lampenmarkt legte zu – u.a. eine Folge administrativer Eingriffe in das Marktgeschehen, so die Herausgeber der Marktanalyse.
Die Mischung von gewerblicher und privater Nachfrage hat ihren Niederschlag in einer differenzierten Distribution. Die Studie macht deutlich, dass Objekteure und Direktvertrieb der Leuchtenindustrie mehr als andere Absatzmittler 'Federn lassen' mussten.
Der Leuchtenmarkt wird von einer überwiegend mittelständisch geprägten Leuchtenindustrie beliefert, der, besonders bei Wohnleuchten, durch starke Importe ergänzt wird. Gleichzeitig macht die Marktstudie deutlich, dass die heimische Leuchtenindustrie ebenfalls ausgesprochen exportorientiert ist. Die Lampenindustrie wird dagegen von wenigen großen Anbietern beherrscht.
Weitere Informationen zur aktuellen Studie „Lampen & Leuchten“ der IBH Köln finden sich unter:
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