Bei Datenverlust drohen Schadenersatzansprüche
Wenn elektronisch gespeicherte Daten in einem Unternehmen nicht sorgfältig aufbewahrt und geschützt werden, kann dies für Firmeninhaber teuer werden.
(PM) Hamm, 21.12.2009 - Bei Datenverlust drohen Schadenersatzansprüche
Wenn elektronisch gespeicherte Daten in einem Unternehmen nicht sorgfältig aufbewahrt und geschützt werden, kann dies für Firmeninhaber teuer werden. Thomas Wald vom regionalen Systemhaus HeLi NET iTK empfiehlt Unternehmern deshalb, das Datenmanagement besonders sorgfältig zu handhaben.
„Gehen beispielsweise personenbezogene Daten verloren, werden Schadenersatzzahlungen fällig“, sagt HeLi NET iTK-Geschäftsführer Thomas Wald. Erst im vergangen Jahr beschloss der Bundesgerichtshof, in welcher Höhe ein Betrieb haftet, sollten Daten gelöscht werden. Die Höhe der Schadenersatzzahlungen errechnet sich hierbei nach den Wiederherstellungskosten der Daten und dem durch den Verlust verursachten Gewinnausfall. „Sicherheit bringen nur eine gründliche Buchführung und technische Schutzmechanismen wie eine effektive Backup-Lösung“, erklärt Thomas Wald.
Nach Ansicht des Experten sind virtualisierte Serverstrukturen, die ausgelagert über ein externes Rechenzentrum gemanagt werden, die beste Option, um elektronische Daten sicher aufzubewahren: „Virtualisierte Server zeichnen sich durch extrem hohe Ausfallsicherheit, schnelle Verfügbarkeit und kurze Wiederherstellungszeiten aus“, so Thomas Wald, „Moderne Hochverfügbarkeits-Rechenzentren bieten durch eine praktisch ausfallsichere Netzanbindung und Hochsicherheitsinfrastrukturen wie modulare IT-Sicherheitszellen, unabhängige Stromversorgung, umfassenden Brandschutz und intelligente Firewallsysteme den bestmöglichen Schutz für Server und darauf befindliche Daten.“