Verschattungen und Luftzirkulation regulieren Temperaturen im Sommer
(PM) Wenden-Gerlingen, 03.04.2014 - Wenn die Sonnenstrahlen an Kraft gewinnen, rücken Garten und Terrasse wieder in den Mittelpunkt. Dabei stehen auch Glasanbauten wie Sommer- oder Wintergärten hoch im Kurs. Sie bieten bei Regen und schlechtem Wetter eine schützende Alternative, die trotzdem durch Transparenz punktet. Doch scheint die Sonne, heizen sich Glashäuser und -räume je nach Lage und Position mitunter extrem auf. Diese Tatsache muss beim Bau unbedingt in die Planung einbezogen werden.
Flexibel gegen Hitzestau
Leider ist der größte Vorteil der Glasräume vor allem im Sommer auch ein entscheidendes Problem. Durch die enorme Transparenz und den Werkstoff Glas erwärmen sich die Räume sehr schnell und es kann zu stickiger Luft und Hitzestau kommen. „Deshalb benötigen Glasanbauten immer Optionen, einer solchen Aufheizung zu entgehen“, betont Ernst-Josef Schneider, Geschäftsführer der SUNFLEX Aluminiumsysteme GmbH aus Wenden-Gerlingen.
Dabei stellen bewegliche Dächer und Seitenwände eine immer beliebtere Form des Glashauses oder -raumes dar. Bei schlechtem Wetter vollkommen geschlossen, öffnen Nutzer verschiebbare Wände aus Glas bei warmem Wetter ganz einfach über Laufschienen. „Diese Lösungen bieten gleich mehrere Vorteile. So spart eine solche Konstruktion Platz im Garten, da eine zusätzliche offene Terrasse nicht mehr nötig ist. Im geöffneten Zustand verhindern unsere Systeme einen Hitzestau, da die Luft unter der Dachkonstruktion zirkulieren kann“, erklärt Ernst-Josef Schneider. SUNFLEX fertigt seit über 27 Jahren vielseitige Lösungen wie Falt-Schiebe-Systeme mit Holz- und Aluminiumrahmen oder Schiebe-Dreh-Systeme als Ganz-Glas- oder Rahmen-Variante für Wintergärten und Terrassen.
Zusätzlicher Schutz – innen oder außen?
Zusätzliche Verschattungen in Form von Rollos, Jalousien oder Markisen liegen entweder außen oder innen. Außen installierte Verschattungssysteme sind anfällig für Wind und Witterungen und benötigen folglich regelmäßige Wartungsarbeiten und eine sorgfältige Pflege, damit sie lange funktionstüchtig bleiben. Jedoch schirmen sie die Sonnenstrahlen bereits außerhalb der Glasscheiben ab. Auch Innensysteme benötigen Pflege, allerdings gestaltet diese sich zumeist etwas einfacher, da diese Lösungen nicht direkt dem Wetter ausgesetzt sind. Bei innen liegenden Systemen dringt die Wärme durch das Glas in den Raum und wird erst zwischen Scheibe und Verschattung gestoppt. Dieser Zwischenraum kann sich dann stark aufheizen. Insgesamt fällt hier der Kühlfaktor geringer aus als bei Außensystemen. Eine weitere Option stellen Verglasungen mit integrierten Verschattungen dar. Zwischen den einzelnen Gläsern sitzen hier Lamellen. „Vor allem das Dach ist Sonneneinstrahlung stark ausgesetzt, sodass hier unbedingt eine Beschattung erforderlich ist“, sagt Ernst-Josef Schneider. Um für den eigenen Sommer- oder Wintergarten ein individuelles Konzept zu erstellen, lohnt es sich für Hausbesitzer, einen Fachmann zurate zu ziehen und alle Optionen durchzuspielen.
Weitere Informationen unter
www.sunflex.de