Die OHM Professional School der TH Nürnberg liefert fundierte Grundlagen und aktuelle Bezüge zum Brandschutz
(PM) Nürnberg, 01.06.2017 - Hohe Expertise: Bei den 12. Nürnberger Kolloquien zum Brandschutz der OHM Professional School der TH Nürnberg diskutierten mehr als 130 Architekten, Bauingenieure, Mitarbeiter von Behörden, Gemeinden und der Feuerwehr über den Brandschutz bei Nutzungsänderungen in Bestandsbauten. Die Referenten gaben ein kompetentes und kompaktes Update zu rechtlichen Definitionen und Grundlagen über Industriebau-Richtlinien bis hin zu Brandschutzmaßnahmen in Flüchtlings- und Asylbewerberunterkünften.
Nürnberg, 01. Juni 2017. Die OHM Professional School (OPS) an der TH Nürnberg gab mit den 12. Nürnberger Kolloquien zum Brandschutz einen kompetenten und kompakten Überblick zu den Nutzungsänderungen bei Gebäuden und deren Auswirkungen auf den Brandschutz. Die OPS ist das Institut für akademische, berufsbegleitende Weiterbildung an der TH Nürnberg und bietet mit langjähriger Erfahrung, hoher Expertise und erfahrenen Referentinnen und Referenten aus der täglichen Praxis einen starken Wissens- und Technologietransfer. Die Technische Amtsleiterin für Gebäudewirtschaft der Stadt Fürth, Dipl.-Ing. Christine Lippert, führte als Moderatorin durch das Tagesprogramm.
Im Fokus der Fachtagung standen die rechtliche Definition des Begriffs der Nutzungsänderung sowie Konsequenzen und Auswirkungen für den Brandschutz. Die Sensibilisierung für die individuellen Bedürfnisse von Menschen mit Behinderung und dem damit verbundenen Spannungsfeld zwischen Bayerischer Bauordnung, Arbeitsstättenrecht und barrierefreiem Bauen war ein sehr aktuelles Thema, das sich in vielen gesellschaftlichen Diskussionen spiegelt.
Die Fragen zu Nutzungsänderungen, die sich aus der Unterbringung von Flüchtlingen und Asylbewerbern in Fabrikations- oder Bürogebäuden ergeben, bildeten einen weiteren Schwerpunkt. Fachplaner und Experten der Feuerwehr beleuchteten die Herausforderungen für den Brandschutz bei der Umnutzung von Gebäuden für die zeitlich begrenzte als auch dauerhafte Unterbringung von Flüchtlingen und Asylbewerbern.
Robert Kästner, Geschäftsführer der fränkischen Verlagsanstalt und Buchdruckerei GmbH, gab Hintergrundinformationen zum Veranstaltungsort, dem Karl-Bröger-Haus – ein gutes Beispiel für die Balance zwischen Nutzen und Erhalt des Gebäudes sowie Kundeninteressen, Denkmalschutz und Rentabilität.
Sabine Betz-Ungerer, Geschäftsführerin der OHM Professional School, freute sich über die gelungene Kombination aus Theorie und Praxis: „Wir konnten unseren Teilnehmerinnen und Teilnehmern sowohl fundierte Grundlagen des Brandschutzes als auch aktuell relevante Beispiele präsentieren.“
Weitere Informationen zu den Nürnberger Kolloquien zum Thema Brandschutz finden Sie unter www.brandschutz-weiterbildung.de