(PM) Bonn, 20.04.2015 - Der Wert von Briefmarken variiert enorm. Steht der Verkauf einer Briefmarkensammlung im Raum, erhofft sich der Verkäufer im Allgemeinen einen bestimmten Gewinn. Überaus wertvolle Marken gibt es aber nur wenige. Vor allem diejenigen, die sich nicht selbst zu den Briefmarkensammlern zählen, haben große Probleme mit der Wertbestimmung. Auf reinhardfischerauktionen.de wurden einige hilfreiche Hinweise zu diesem Thema zusammengefasst. Hier ist beispielsweise zu lesen, dass Ersttagsbriefe oft nur mit einem persönlichen Wert behaftet sind.
Der echt gelaufene und der unecht gelaufene Ersttagsbrief
Bei einem Ersttagsbrief handelt es sich um Briefmarken, die am ersten Tag ihrer Gültigkeitsdauer abgestempelt wurden. Einst erfreuten sich jene bei Sammlern großer Beliebtheit. Herausgeber sind Postverwaltungen oder private Anbieter. Sammler erhalten sie häufig im Abonnement. Wichtig ist der Ersttags-Sonderstempel, der mit einem speziellen Druckverfahren auf die Marken aufgebracht wird. Ist nur der Sonderstempel auf den Marken zu sehen, spricht der Briefmarkensammler vom unecht gelaufenen Ersttagsbrief. Das Interesse an dieser Variante ist in den letzten Jahren deutlich zurückgegangen. Heute richtet sich das Augenmerk eher auf portogerecht frankierte Marken beziehungsweise Kuverts, die mit den entsprechenden Briefmarken versehen sind. In dem Falle handelt es sich um einen echt gelaufenen Ersttagsbrief.
Auch die Masse macht es nicht
Für den Sammler selbst stellt ein Kuvert mit am ersten Gültigkeitstag abgestempelten Briefmarken etwas Besonderes dar, einen hohen Wiederverkaufswert hat ein solches aber leider nicht. Auch das Vorhandensein mehrerer Exemplare verspricht kaum einen überdurchschnittlichen Gewinn. Das oben genannte Handelshaus ist bei einer fachgerechten Wertermittlung behilflich.
Weiterführende Informationen zum Thema auf:
www.briefmarkenankauf.reinhardfischerauktionen.de/wie_wertvoll_sind_meine_briefmarken.html