VOLLTEXTSUCHE
Fachartikel, 22.03.2007
Soziale Kompetenz
Die 8 Stile der Kommunikation – nicht kommunizieren, geht nicht!
Kommunikation ist die Voraussetzung eines jeden sozialen Miteinanders. Und mehr noch: sie ist auch unvermeidbar, weil nicht zu kommunizieren gar nicht geht! Um im eigenen Sinne erfolgreich und zielführend kommunizieren zu können, ist es unabdingbar, sich des Wesen der eigenen Kommunikation und deren Wirkung bewusst zu werden. Dies gilt umso mehr im Management, wenn es um die Führung und Motivation von Menschen geht.
Erfolgreiche Kommunikation ist eine der Grundlagen unserer täglichen Arbeit. Doch häufig verlaufen viele Gespräche in der Praxis unproduktiv und enttäuschend für die Beteiligten. Ein uns bekannter Satz von Paul Watzlawik, dem Begründer wichtiger Theorien über die menschliche Kommunikation, lautet: „Man kann nicht, nicht kommunizieren”.

Da stellt sich natürlich für uns die Frage, wie wir miteinander kommunizieren. Häufig kommunizieren wir zu viel oder zu wenig oder der Situation nicht angemessen. Wenn wir dem auf den Grund gehen möchten, ist eine gewisse Selbstreflexion notwendig, eine Analyse unserer persönlichen Werte, Motive und Fähigkeiten. Fragen, um die wir uns in der Hektik unseres Berufslebens häufig drücken. Dabei geht es nicht darum, eine andere Person zu werden oder nachzuahmen. Es geht viel mehr darum, die persönlichen Stärken und Schwächen zu entdecken und besser zu verstehen.

Deshalb Hand aufs Herz, wann haben Sie sich zuletzt gefragt – „Wie wirke ich auf Andere”? Das Hinterfragen unseres eigenen Verhaltens steigert unsere Authentizität in der Kommunikation und wir gewinnen so an Wirkungskraft.

Ein gutes Beispiel hierfür sind Personen, die in der Öffentlichkeit stehen. Eine sonst makellose Person wird sich nur schwer durchsetzen, wenn es ihr an Authentizität fehlt. Auch wenn sie sich noch so viel Mühe gibt, sie wirkt verkrampft, aufgesetzt und nicht echt. Hingegen können kleine Skandale oder auch Missgeschicke bei einer Person schadlos überstanden werden, wenn die Person authentisch und ehrlich auftritt. Deshalb ist die Fähigkeit zur Selbstreflexion für eine erfolgreiche Kommunikation so bedeutend.

Jeder von uns kommuniziert in einer bestimmten Art und Weise mit seinen Kunden, Kollegen, Mitarbeitern, Partnern. Ich möchte Ihnen im Folgenden die acht Kommunikationsstile nach Schulz von Thun, aus dem Werk „Miteinander reden” vorstellen und Ihnen einen Einblick in das sehr umfangreiche Thema geben. Die Analysen von Schulz von Thun erlauben uns, auf die individuelle Persönlichkeit des anderen einzugehen und sie besser zu verstehen.

Ganz bestimmt werden auch Sie sich in dem einen oder anderen Stil wieder finden. Um Ihnen das Lesen der Kommunikationsstile zu erleichtern, habe ich in der männlichen Form formuliert. Natürlich spreche ich auch Sie, liebe Leserinnen, an.

Die 8 Kommunikationsstile

- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
1. Der Abhängige: „Heute kommt wieder alles auf einmal ...”
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

Der „Abhängige” gibt sich hilflos und chronisch überfordert. Er demonstriert seine Schwäche und Hilflosigkeit. Sein ganzes Wesen drückt aus: „Was soll ich bloß tun?” Reichen nonverbale Mittel nicht aus, jammert und quengelt der „Abhängige”: „Du kannst das doch immer so gut ...” Der Tonfall unterstreicht das Ganze noch. Er fleht geradezu. Immer findet sich einer, der sich seinen massiven Hilfe-Signalen nicht entziehen kann, zumal er sehr ausdauernd ist.

+ Er löst seine Probleme, wenn auch mit fremder Hilfe, zuverlässig. Hilfe anzunehmen und nicht nur stur alles selbst schaffen zu wollen, ist auch eine Fähigkeit, die nicht jeder beherrscht.

- Er ist aufgrund mangelnden Selbstvertrauens nicht in der Lage, wichtige Entscheidungen selbst zu treffen. Er klammert sich an jene, die ihm bereits geholfen haben.

Umgang in der Praxis: Passivität ist eines seiner Hauptmerkmale, er möchte, dass andere für ihn einspringen. Um dem vorzubeugen, sollte er selbst aktiv werden und, bevor er Andere um Hilfe bittet, sich fragen: welche Gedanken er sich bereits gemacht hat oder was er vom Anderen genau erwartet.

- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
2. Der Helfer: „Ich hätte da eine Idee für Dich ...”
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

Er ist das Gegenstück zum „Abhängigen” und übt eine geradezu magische Anziehungskraft auf Hilfesuchende aus. Dieser Typ streitet Hilflosigkeit und Anlehnungsbedürfnis vehement ab. Er braucht niemanden, hat alles im Griff und ist stets für andere da. Sein ganzes Wesen vermittelt: „Seht her, ich bin stark und kann euch helfen.” Er ist ein geduldiger Zuhörer, ein allzeit bereiter Ratgeber. Sein „Helfersyndrom” lässt es nicht zu, auch mal Nein zu sagen.

+ Der „Helfer” erscheint stark, kompetent und entscheidungsfreudig. Er lässt sich nicht lange bitten und ist immer zur Stelle, wenn jemand Rat braucht.

- Er hilft auch ungefragt und gerät in den Ruch des Besserwissers. Wegen seiner Überforderung ist er zuweilen gereizt und ist prädestiniert für Krankheiten und psychosomatische Störungen.

Umgang in der Praxis: Auch wenn es schwer fällt, sollte er lernen Nein zu sagen und sich zugestehen, dass er ruhig mal um die Hilfe der Anderen bitten darf. Er beugt damit seiner häufigen Überforderung vor.

- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
3. Der Selbstlose: „Manchmal muss man eben etwas mehr ertragen ...”
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

Ähnlich wie der „Helfer” ist der „Selbstlose” stets für andere da. Er erscheint jedoch in unterwürfiger Pose und verbirgt seine Schwächen nicht. Sein Wesen drückt aus: „Ich bin bedeutungs- und wertlos.” Deshalb ist er davon überzeugt: „Nur wenn ich helfe, bin ich wer.” Der Erfolg, den andere mit seiner Hilfe erlangen, ist ihm Quelle für Anerkennung. Der „Selbstlose” neigt dazu, Schwächen und Fehler anderer zu übersehen oder zu bagatellisieren.

+ Er hilft gern und nimmt jede Arbeit dankbar an. Er freut sich über Ihren Erfolg und streitet nicht.

- Der „Selbstlose” neigt zu depressiven Verstimmungen und ist nur selten gut gelaunt. Ihm fehlt es auch an Persönlichkeit.

Umgang in der Praxis: Er braucht viel Lob und Ermutigung. Die Veränderung seiner Ausdrucksweise und klare verbindliche Meinungsäußerungen (nicht diffuse Konjunktiväußerungen) bringen Verbindlichkeit und Überzeugung in seinen persönlichen Auftritt.

- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
4. Der Entwertende: „Was ist denn das für eine dumme Idee!”
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

Dieser Kommunikationsstil ist weit verbreitet. Der „Entwertende” ist stets darauf aus, sein Gegenüber (direkt oder indirekt) abzuwerten, ihn klein, schuldig und wertlos erscheinen zu lassen. Mit dieser harten Schale ummantelt er seinen weichen Kern. Er glaubt, „die anderen” werden sofort zurückschlagen, wenn er nicht vorbeugt. Er vermittelt den Eindruck „Mir kann keiner. Ich lasse mir nicht vor den Karren fahren!”

+ Er ist Meister der Selbstbehauptung und zu offener Kritik in der Lage, was in Maßen positiv sein kann.

- Er unterdrückt und verletzt seine Mitmenschen, wodurch Spannungen entstehen. Eine gelungene Kommunikation wird dadurch verhindert.

Umgang in der Praxis: Er sollte vermehrt darauf achten, nicht zu persönlich und verletzend zu werden. Ein gesundes Maß an Taktgefühl, einschließlich der Fähigkeit zur Selbstkritik, sind hier wichtig.

- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
5. Der Selbstprofilierer: „Schaut mal, wie toll ich das wieder geschafft habe!”
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

Er erlangt seinen Selbstwert nicht durch Herabsetzen anderer, sondern mittels einer übersteigert zur Schau getragenen eigenen Tadellosigkeit. Er steht unter dem Druck, sich niemals eine Blöße zu geben, als Versager dazustehen, will immer vollkommen sein, und alle sollen es merken. Mittelmäßigkeit, Schwerfälligkeit und Langsamkeit sind ihm zuwider. Er packt viele Dinge gleichzeitig an, schlägt tüchtig Schaum, gerät in Stress und muss an die Grenze seiner Kräfte (und darüber hinaus-) gehen.

+ Er zeigt tausendprozentigen Einsatz und ist absolut zuverlässig. Fehler sind ihm ein Gräuel. Auch schwierige Fälle schrecken ihn nicht ab, schließlich eignen sich gerade solche zur Profilierung.

- Die ewige Prahlerei macht ihn unbeliebt. Kollegen fühlen sich durch seinen übermäßigen Einsatz bedroht. Dadurch entstehen mitunter Konkurrenz- und Profilierungskämpfe.

Umgang in der Praxis: Das Eingestehen von eigenen Fehlern ist hier angebracht. Nicht immer der Beste oder Erste zu sein, nimmt viel Druck und bringt Entspannung für ihn selbst und das gesamte Umfeld.

- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
6. Der Kontrolleur: „Frau Müller, Sie sind genau 3 Minuten zu spät!”
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

Er ist die maßgebliche Instanz, an der sich die anderen orientieren müssen. Er hält sich an das Altbewährte und ist selten bereit, sich auf Neues einzulassen. Geradezu zwanghaft will er eine totale Kontrolle übernehmen, lenken und dirigieren: „So wird es gemacht, und damit basta.” Wer sich widersetzt, wird zurechtgewiesen. Die Meinung anderer toleriert er selten. Er glaubt, alles läuft nur dann am besten, wenn alle nach seiner Pfeife tanzen.

+ Wer könnte zuverlässiger sein? Keiner. Am liebsten würde er alles selbst erledigen. Was er macht, macht er richtig. Damit gibt er anderen Halt. Seine „Musterschüler” wird er stets protegieren.

- Er ist unflexibel und phantasielos. Seine Angst vor Veränderungen veranlasst ihn dazu, diese zu blockieren. Alles soll so bleiben, wie es ist. Mit seinen unverrückbaren Dogmen und der ewigen Kontrolle stellt er sich anderen in den Weg.

Umgang in der Praxis: Nicht immer alles kontrollieren zu müssen ist hier der richtige Weg. Auch wenn es schwer fällt, sollte er sich, insbesondere bei Kleinigkeiten, nicht einmischen und die Dinge mal „laufen lassen” und unterstützend und richtungsweisend tätig werden.

- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
7. Der Distanzierte: „Die aktuelle Situation macht es erforderlich, dass ...”
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

Er steht über den Dingen, wirkt beherrscht, aber auch verschlossen und etwas steif. Eine gewisse Distanz (auch körperlich) ist unbedingt einzuhalten. Er ist stets förmlich, korrekt, etwas unterkühlt und sachlich. Oft handelt es sich um einen sehr emotionalen Menschen, der jedoch seine Gefühle nicht nach außen trägt. Im Gespräch ist er stets sachlich und präzise. Er gibt nichts von sich preis.

+ Zwischenmenschliche Verstrickungen sind ihm fremd. Beruflich kümmert er sich um das Wesentliche. Er bewahrt auch in schwierigen Lagen einen kühlen Kopf und kann Nein sagen, wenn ihm etwas nicht passt. Er ist frei von dem Druck, es allen recht machen zu müssen.

- Durch seine Unnahbarkeit kann es im Umgang mit ihm zu verkrampften Situationen kommen. Lob und Anerkennung direkt auszusprechen, fällt ihm schwer. Auch in Gesprächen, die Einfühlungsvermögen erfordern, kann er nicht über seinen Schatten springen.

Umgang in der Praxis: Über den eigenen Schatten springen und auch mal von sich etwas preis geben, ist hier der richtige Weg. Das schafft Vertrauen und macht den Umgang für andere leichter.

- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
8. Der Mitteilungsfreudige: „Ich habe hier mal wieder ein paar neue Vorschläge ...”
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

Im Gegensatz zum „Distanzierten” redet der „Mitteilungsfreudige” unaufhörlich und hat gerne viel Publikum für seine Selbstinszenierung. Er sucht nach Nähe (auch körperlicher) und ist der Typ, der anderen kumpelhaft auf die Schulter klopft. Alles, was er erlebt, ist berichtenswert. Alles ist interessant. Vor allem er selbst. Er unterbricht gerne andere und benutzt deren Beiträge als Stichworte, um über seine Lieblingsthemen – die eigene Person und ihre Abenteuer – zu plappern.

+ Er wirkt mitreißend, ist einfallsreich und kreativ.

- Ein echter Dialog ist kaum möglich. Es mangelt ihm an Ernsthaftigkeit. Notwendigkeiten lehnt er als spießig ab. Die fortwährende Selbstbezogenheit trübt seinen Blick auf die anderen, deren Perspektiven und Bedürfnisse er kaum wahrnimmt.

Umgang in der Praxis: Innehalten, den Anderen zu Wort kommen lassen und in das Gespräch mit einbeziehen, sind hier angebracht. „Aktiven Zuhören” hilft dabei sehr, es schafft Glaubwürdigkeit und baut Vertrauen auf.

Umsetzung in die Praxis

Haben Sie sich in dem einen oder anderen Kommunikationsstil bereits wieder erkannt? Gratulation! SCHULZ VON THUN zeigt, dass es für jeden Kommunikationsstil besondere Stärken, aber auch Schwachstellen gibt. Es lässt sich auch kein Mensch auf einen einzigen Stil reduzieren. Wir machen uns im Laufe unserer Entwicklung mehrere Kommunikationsstile zu eigen.

Es geht auch nicht darum, eine andere Persönlichkeit zu werden, sondern darum, die eigenen bevorzugten Kommunikationsstile besser zu verstehen. Fragen Sie sich doch mal selbst, was Ihnen Ihr Kommunikationsstil auf der einen Seite ermöglicht und woran dieser Sie auf der anderen Seite hindert. Werden Sie einfach aufmerksamer für Ihren eigenen Kommunikationsstil. Überlegen Sie doch mal,

::: was Sie in bestimmten Situationen antworten,

::: von welchen Personen Sie sich provozieren lassen oder

::: was passieren würde, wenn Sie anders reagieren!

Wenn wir unseren eigenen Kommunikationsstil kennen und den der Anderen, sind wir in der Lage, Gesprächssituationen besser einzuschätzen und erfolgreicher und souveräner zu kommunizieren.

Wichtig ist, dass Sie

::: sich auf Ihren Gesprächspartner mit einfühlendem Verständnis einstellen und trotzdem sich abgrenzen und Ihre eigenen Vorstellungen und Bedürfnisse einbringen,

::: die Fähigkeit entwickeln, einerseits eindeutig und stimmig zu kommunizieren und andererseits, durch aktives Zuhören, die vielen Botschaften und Aussagen des Gesprächspartners zu empfangen,

::: Ihr eigenes Kommunikationsverhalten hinterfragen und an Authentizität gewinnen.

Natürlich ist das richtige Verhalten im Gespräch immer abhängig von der jeweiligen Situation und vor allem von den beteiligten Personen - einen Königsweg im Sinne einer technischen Routine oder ein ideales Kommunikationsmuster gibt es hierfür leider nicht. Als selbst – bewusster Kommunikationstyp können Sie lernen, verschiedene Kommunikationsstile entsprechend der jeweiligen Gesprächsituation erfolgreich ein- und umzusetzen.

Erfolgreiche Kommunikation fängt bei uns selbst an. Werden Sie erfolgreicher, indem Sie Ihre Sensibilität für Kommunikation und Ihr eigenes Verhalten steigern und im Alltag gezielt und souverän umsetzen.

::::::::::::::::::::::::::::::::
Buchtipp:
::::::::::::::::::::::::::::::::

Erfolgreich Führen durch gelungene Kommunikation: Die sieben Grundregeln für perfekte Gesprächsführung

von Doris Marx-Ruhland

Göttingen, 2005
82 Seiten
ISBN: 3-934424-97-X
Art-Nr.: 629

Weitere Informationen zum Buch finden Sie unter dem nachfolgenden Hyperlink „weitere Infos“.

weitere Infos
ZUM AUTOR
Über BusinessVillage GmbH
BusinessVillage GmbH
Reinhäuser Landstrasse 22
37083 Göttingen

+49-551-2099100
WEITERE ARTIKEL DIESES AUTORS
ANDERE ARTIKEL AUS DIESEM RESSORT
SUCHE
Volltextsuche





Profisuche
Anzeige
PRESSEFORUM MITTELSTAND
Pressedienst
LETZTE UNTERNEHMENSMELDUNGEN
Anzeige
BRANCHENVERZEICHNIS
Branchenverzeichnis
Kostenlose Corporate Showrooms inklusive Pressefach
Kostenloser Online-Dienst mit hochwertigen Corporate Showrooms (Microsites) - jetzt recherchieren und eintragen! Weitere Infos/kostenlos eintragen
EINTRÄGE
PR-DIENSTLEISTERVERZEICHNIS
PR-Dienstleisterverzeichnis
Kostenlos als PR-Agentur/-Dienstleister eintragen
Kostenfreies Verzeichnis für PR-Agenturen und sonstige PR-Dienstleister mit umfangreichen Microsites (inkl. Kunden-Pressefächern). zum PR-Dienstleisterverzeichnis
BUSINESS-SERVICES
© novo per motio KG