Das LLLight’in’Europe Projekt wird von der Zeppelin Universität in Friedrichshafen koordiniert und von der Europäischen Kommission unterstützt
(PM) Darmstadt, 08.01.2013 - Der Darmstädter Spezialist für Mobile Solutions und Unified Communications nimmt an dem von der Europäischen Kommission unterstützten Projekt „LLLight’in’Europe“ teil, das die Innovationskraft von Unternehmen sichtbar machen soll. Das Programm, das von der Zeppelin Universität in Friedrichshafen koordiniert wird, stützt sich dabei auf ein neues Messinstrument: das Complex Problem Solving (CPS). Das Projekt, an dem insgesamt 50 europäische Unternehmen teilnehmen, wird voraussichtlich im September 2015 abgeschlossen werden.
„Durch die Teilnahme bei LLLight‘in’Europe können wir unsere Innovationskraft zeigen“, sagt Michael Reibold, Geschäftsführer der Cosynus GmbH. „Zudem gewinnen wir wichtige Hinweise, wie unsere Mitarbeiter die eigene Produktivität selbstständig verbessern und sich effektiver an die schneller wechselnden Marktbedingungen anpassen können.“
CPS unterscheidet sich konzeptionell und empirisch von bisher verwendeten Instrumenten zur Messung von Humankapital, inklusive IQ-, Lese-, Schreib- und Rechenfähigkeit oder Schulbildung. CPS ist eine Kompetenz, die im Berufs- und Privatleben ständig angewendet, gefordert und weiterentwickelt wird. Es ist damit ein direktes Messinstrument für Humankapital als Treiber von wirtschaftlichem und sozialem Wert durch Individuen und der Gesellschaft als Ganzes. CPS ist ein Grundpfeiler zur Messung der Innovationskraft des Unternehmens und ein zentraler Einflussfaktor für die zukünftige Erwerbsfähigkeit eines Individuums.
LLLight’in’Europe wird durch das Siebte Rahmenprogramm für Forschung und technologische Entwicklung (7th Framework Programme, FP7) der Europäischen Kommission finanziert. FP7 bündelt ausgewählte und forschungsverwandte EU-Initiativen, die einen signifikanten Beitrag zu Europas Streben nach Wachstum, Wettbewerbsfähigkeit und der Schaffung von Arbeitsplätzen leisten.