(PM) Stuttgart, 23.08.2011 - Die deutschen Maschinenbauer beklagen zu hohe bürokratische Hürden für Ausfuhren in wichtige Länder wie etwa China, Indien, Russland oder Brasilien. Das berichtet die "Stuttgarter Zeitung". Die Exporte würden von den zuständigen Behörden genau untersucht, um zu verhindern, dass die Maschinen auch für die Produktion von Rüstungsgütern verwendet werden könnten. Wirtschaftsministerium und Außenministerium schöben sich die Verantwortung gegenseitig zu. Durch die Verzögerungen könnten Aufträge verloren gehen, kritisiert der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA). Besonders betroffen seien die Hersteller von Werkzeugmaschinen. Der Maschinenbauer Hermle in Gosheim bei Tuttlingen denke bereits über den Aufbau einer Produktion im Ausland nach, berichtet die Zeitung (Quelle: ABZ).
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