Piezoelektrische Systeme finden immer mehr Anwendungen im Maschinen- und Anlagenbau – und das mit gutem Grund.
(PM) Essen, 16.07.2010 - . Die bekannten Entwicklungen als Klopfsensor oder Dieselinjektor demonstrieren nicht nur die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten sondern auch das zunehmend günstige Preis-/Leistungsverhältnis in der massenhaften Anwendung. Vor allem in der Ultraschalltechnik eröffnen sich erhebliche Entwicklungspotenziale in Bereichen wie der Pulverlackzerstäubung, der Ultraschall-Levitation oder der Entgasung von Flüssigkeiten.
Das zweitägige Seminar Piezo- und Ultraschalltechnik am 13. und 14. September 2010 in Hannover beschäftigt sich nicht nur mit den Grundlagen und Einsatzfelder der Piezo- und Ultraschalltechnik, sondern behandelt auch ausführlich die Klassifikationen und Modellbildung von piezoelektrischen Systeme sowie statische und dynamische Anwendungen bis hin zu Spezialgebieten wie Energyharvesting in energieautarken Sensoren. Vorträge und Diskussionen werden von umfangreichen Praktikumseinheiten ergänzt, bei denen die Teilnehmer das Erlernte im Labor anwenden.
Das Seminar unter der Leitung von Prof. Dr. Ing. Jörg Wallaschek vom Institut für Dynamik und Schwingungen der Leibniz-Universität Hannover wendet sich an Ingenieure, die sich mit der praktischen Entwicklung von Produkten und Anwendungen aus dem Bereich der Piezo- und Ultraschalltechniken beschäftigen. Großen Nutzen bietet das Seminar auch für Unternehmensbereiche wie z.B. Innovation, Technologieentwicklung oder Patentwesen, um hier die Verantwortlichen mit dem aktuellen Stand der Technik und den wichtigsten Entwicklungstrends vertraut zu machen.
Das ausführliche Veranstaltungsprogramm erhalten Interessierte im Haus der Technik e.V. unter Tel. 0201/1803-344 (Frau Wiese), Fax 0201/1803-346 oder im Internet unter
www.hdt-essen.de/htd/veranstaltungen/W-H010-09-409-0.html