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Tippfehler, Schlampigkeit und Unübersichtlichkeit häufigste K.O.-Kriterien für Bewerber

(PM) Linz, 21.08.2012 - Divergenzen im Bewerbungsprozess! Schlechte Rechtschreibung, schlampige Aufmachung und eine unübersichtliche Formatierung stellen für zwei von drei österreichischen Personalchefs absolute No-Gos dar. Zu diesem Ergebnis kommt die jüngste Umfrage von karriere.at (www.karriere.at), Österreichs reichweitenstärkster Online-Jobbörse unter 264 Unternehmensvertretern. Auf Seiten der Arbeitnehmer (636 Umfrageteilnehmer) sieht man sich hingegen für Bewerbungsprozesse gut vorbereitet. Jeder Zweite passt seine Standard-Unterlagen je nach Bewerbung an.

„Was ist für Sie das absolute No-Go in Bewerbungen?“ lautete die Frage, die das Jobportal karriere.at per Online-Umfrage an 264 Unternehmer, Führungskräfte und Personalverantwortliche richtete. Ergebnis: Für zwei Drittel (66 Prozent) gehen Tippfehler, Schlampigkeit und Unübersichtlichkeit keinesfalls durch. Standardtexte, die auf andere Firmen anwendbar wären, lehnt jeder fünfte Arbeitgeber ab (19 Prozent). Für weitere 12 Prozent sind unkommentierte Lücken im Lebenslauf ein Ausschlusskriterium. Lediglich drei Prozent der Umfrageteilnehmer weisen Bewerbungsschreiben ohne Fotos kategorisch zurück.

34 Prozent der Arbeitnehmer: „Bewerbungswissen ist Allgemeinbildung“

Wie gehen Österreichs Arbeitnehmer an Bewerbungsschreiben heran? Der Großteil der Umfrageteilnehmer (46 Prozent) gab an, seine fertigen Unterlagen jeweils neu zu adaptieren. Jeder Dritte (34 Prozent) fühlt sich sattelfest beim Aufsetzen seiner Bewerbung und hält das dafür nötige Know-How für „Allgemeinbildung“. 14 Prozent bitten Freunde oder Kollegen um Tipps. Sechs Prozent geben zu, „keine Ahnung“ zu haben aber im Netz suchen zu wollen, wenn sie sich bewerben müssten.

Smid: „Viele Bewerbungen überhastet abgeschickt“

„Das Umfrageergebnis zeigt auf, dass sich die meisten Arbeitnehmer hinsichtlich ihres Bewerbungswissens relativ gut aufgestellt sehen. Das eindeutige Votum der Unternehmensvertreter macht jedoch klar, dass vermeidbare Fehler wie schlechte Rechtschreibung, Schlampigkeit und Unübersichtlichkeit in vielen Bewerbungsschreiben Realität sind“, kommentiert Jürgen Smid, Geschäftsführer der Online-Jobbörse karriere.at, das Ergebnis. In vielen Fällen würden Bewerbungen überhastet abgeschickt, betont Smid: „Bevor man überhaupt mit dem Schreiben einer Bewerbung beginnt, sollten drei Fragen geklärt sein: Was will ich über meine Person hinsichtlich der angestrebten Position aussagen? Was weiß ich über das Unternehmen? Und: Sind meine Unterlagen aktuell und aussagekräftig?“ Darüber hinaus sollte jede Bewerbung im Idealfall von zwei verschiedenen Personen auf Fehler gegengelesen werden. „Es bewährt sich, das gesamte Bewerbungs-Mail mit Anhängen an zwei Bekannte oder Verwandte zu schicken und voneinander unabhängig Korrektur lesen zu lassen“, rät Smid.

Das Umfrageergebnis im Detail:

Was ist für Sie das absolute No-Go in Bewerbungen? (264 Arbeitgeber)

- Tippfehler, Schlampigkeit, Unübersichtlichkeit. 66 Prozent
- Standard-Text, der für alle Unternehmen passt. 19 Prozent
- Unkommentierte Lücken im Lebenslauf. 12 Prozent
- Wenn das Foto fehlt. 3 Prozent

Bewerbungsschreiben & Co: Wissen Sie, worauf es ankommt? (636 Arbeitnehmer)

- Natürlich! Gehört für mich zur Allgemeinbildung! 34 Prozent
- Ich adaptiere jeweils meine Standard-Unterlagen. 46 Prozent
- Ich hole Tipps von Freunden und Kollegen ein. 14 Prozent
- Keine Ahnung! Wenn es soweit ist, suche ich im Netz. 6 Prozent
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