(PM) , 05.09.2006 - Neue Version kontrolliert nun auch einzelne CDs und DVDs; Data Shadowing
ermöglicht die komplette Sicherung kopierter Dateien
Ratingen – 05. September 2006 – Der russische Spezialist für
Netzwerksicherheit SmartLine veröffentlicht mit DeviceLock 6.0 die neue
Version seiner Software für die Kontrolle aller Schnittstellen in einem
Windows-Netzwerk. Neue Funktionen tragen maßgeblich zu einer erhöhten
Sicherheit von Unternehmensnetzwerken bei und erleichtern die Arbeit für
DeviceLock-Administratoren.
Mit der neuen Version wird zum Beispiel die White List-Funktion auf CD-ROMs
und DVDs ausgeweitet. Eine zweite wichtige Erweiterung zur Vorgängerversion
ist die Datenspiegelung. Damit lassen sich nun vollständige Kopien der
Dateien in SQL-Datenbanken und auf externen Speichermedien erstellen.
DeviceLock gibt IT-Sicherheitsadministratoren die Möglichkeit, den Zugriff
zu lokalen Rechnerschnittstellen auf der Port- und Geräte-Ebene aktiv und
flexibel zu steuern. Zugriffsrechte können auf verschiedenen Ebenen
definiert werden: auf Port-Ebene, Gerätetyp-Ebene und Einzelgeräte-Ebene.
Dadurch steht ein breites Spektrum an Optionen zu Verfügung. Schnittstellen
mit Dateiverzeichniszugriff können blockiert werden oder erhalten
Read-only-Status. Durch die Whitelist kann der Zugriff auf bestimmte Geräte
selektiv ermöglicht werden, bei gleichzeitiger Aussperrung aller anderen
Geräte. Selbst wenn Schnittstellen nicht blockiert sind, zeichnet DeviceLock
zuverlässig sämtliche Benutzerzugriffe auf.
Zu den neuen Funktionen von DeviceLock 6.0 zählen:
- Media White List: Hiermit wird es möglich, eine einzelne CD-ROM oder DVD
anhand der Datensignatur eindeutig zu bestimmen und den Zugriff darauf zu
gestatten, auch wenn das CD/DVD-Laufwerk ansonsten von DeviceLock für den
Zugriff gesperrt ist. Durch jede Änderung am Inhalt des Mediums ändert sich
auch die Datensignatur und verliert somit ihre Freigabeerlaubnis.
- Data Shadowing erlaubt eine Spiegelung aller auf externe Speichergeräte
(Festplatten, Wechseldatenträger, Disketten), CD/DVD-Geräte und Ports
(seriell und parallel) kopierten Daten. Es wird eine komplette Kopie der
Daten gesichert, zusätzlich zu der bereits mit der Vorgängerversion
möglichen Sicherung der Dateinamen. Dies verhindert den unbemerkten
Datenklau durch das einfache Umbenennen sensibler Dateien in unverdächtige
Bezeichnungen.
- Zentrale Protokollierung: Die Spiegeldaten werden aus dem Netzwerk gelesen
und zentral in einer SQL-Datenbank gespeichert. DeviceLock nutzt MS SQL für
diese Speicherung.
- Eine voll in dasintegrierte Active Directory (AD) Group Policy integrierte
Snap-In ermöglicht, im Gegensatz zu den normalen Einstellungen unter
Windows, dezentrale Sicherheitseinstellungen. Damit ist DeviceLock genau so
skalierbar wie alle AD-Umgebungen. Administratoren verfügen über eine ihnen
bereits vertraute Lösung für das sichere und effiziente Management einer
unbegrenzten Anzahl von Windows-Desktops in einem Netzwerk.
In mehreren Umfragen und Studien zur IT-Sicherheit in Unternehmen jeder
Größe und Branche wurde festgestellt, dass die eigenen Mitarbeiter ein
großes Sicherheitsrisiko darstellen. Dabei muss nicht immer eine kriminelle
Energie zum Datenklau vorhanden sein. Oft ist es auch einfach Unwissenheit
oder Leichtsinn, die dazu führen, dass wichtige oder vertrauliche
Unternehmensinformationen in falsche Hände geraten oder dass Viren über den
privaten USB-Stick in das Firmennetzwerk gelangen. Gerade die Kontrolle
dieser kleinen und unauffällig überall leicht einsetzbaren USB-Sticks ist
für die IT-Sicherheit von Unternehmen unverzichtbar. Andererseits sind diese
kleinen Datenspeicher für viele Unternehmen unerlässliches Hilfsmittel, etwa
für Außendienstmitarbeiter oder auf Messen und anderen Veranstaltungen. Die
kontrollierte Freigabe dieser Geräte erhöht die IT-Sicherheit.
Preise und Verfügbarkeit
DeviceLock 6.0 ist ab sofort zum Download unter www.devicelock.de oder bei
den Distributoren erhältlich. Die Preise für DeviceLock beginnen bei 31,20
pro Einheit für bis zu 24 Lizenzen. Eine detaillierte Liste mit
Preisstaffelung sowie eine Liste der SmartLine-Distributoren für
Deutschland, Österreich und die Schweiz ist ebenfalls online erhältlich.
Systemanforderungen
DeviceLock kann auf allen Rechnern unter Microsoft NT / 2000 / XP oder
Windows Server 2003 installiert werden. DeviceLock wird darüber hinaus auch
unter Windows Vista laufen.
Über SmartLine
Der Softwareentwickler SmartLine hat sich zum Ziel gesetzt,
System-Integratoren und Administratoren wirtschaftliche Lösungen für sichere
Netzwerke an die Hand zu geben, die optimal in bestehende Windows
NT/2000/XP-Systeme eingebunden sind. Die Produkte Remote Task Manager,
Active Registry Monitor und Active Network Monitor decken den Bereich von
Überwachung und Management von Netzwerken ab; mit DeviceLock und PortsLock
umfasst das Portfolio Lösungen für die Zugriffsteuerung. Seit der
Unternehmensgründung im Jahr 1996 hat SmartLine Technologie- und
Telekommunikationskonzerne, Banken, Behörden und Bildungseinrichtungen als
Kunden gewonnen.
SmartLine ist Mitglied des Microsoft Software Vendor Program (MSDN ISV), des
Sun Developer Connection Program (SDC) und des Citrix Developer Network
(CDN).
Zusätzliche Informationen unter www.protect-me.de.
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