Ohne Kontext und Kenntnis von Gesamtzusammenhängen bleiben Kennzahlen unzureichende Instrumente der Entscheidungsfindung
(PM) Bad Oeynhausen, 04.02.2010 - Das Beratungshaus coretelligence hat einen umfangreichen Leitfaden zum Verständnis und der Umsetzung des Kennzahlen-Profiling herausgegeben. Dahinter verbirgt sich ein neuer methodischer und toolfreier Ansatz, den Kennzahlen in ihren diversen Anwendungsbereichen eine deutlich höhere Aussagekraft zu verleihen. Dabei werden die Hintergründe und Wirkungsverhältnisse der bloßen Zahlen aus den Analysesystemen transparent und verständlich gemacht, um zu einer gesicherteren Entscheidungsbasis zu gelangen.
„Die Verantwortlichen im Business sind seit langer Zeit dahingehend sozialisiert worden, dass das A und O von Entscheidungsgrundlagen Kennzahlen aus einer Vielzahl Reports sind“, urteilt coretelligence-Geschäftsführerin Marianne Wilmsmeier. „Doch die bisher übliche Reduzierung selbst sehr komplexer Verhältnisse auf einfache Zahlen macht die Entscheidungsprozesse zwar bequem, birgt aber erhebliche Gefahren von Fehlinterpretationen in sich“, begründet sie. Notwendig seien klare Kennzahlenbeschreibungen sowie die Ermittlung ihrer Entstehungsverhältnisse und ihres Beziehungsgeflechts, aber auch die Anreicherung durch relevante Informationen sowie Interpretationshilfen für die Mitarbeiter. „Ohne Kontext und Kenntnis von Gesamtzusammenhängen bleibt eine Kennzahl ein unzureichendes Instrument zur Entscheidungsfindung.“
Die coretelligence-Praxishilfe „Kennzahlen-Profiling verstehen und einsetzen“ beschäftigt sich einerseits mit aktuellen Studien zur Akzeptanz der klassischen Kennzahlenkonzepte. Vor allem aber skizziert sie umfangreich die charakteristischen Merkmale des Profiling-Ansatzes. Ein weiterer Hauptteil des Leitfadens beschreibt die methodischen Wege, wie sich das Kennzahlen-Profiling in der Praxis umsetzen lässt. Er kann kostenlos unter www.core-telligence.com bestellt werden.