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Work-Life-Balance? Hab ich irgendwo schon mal gehört...

(PM) Münster (Westfalen), 04.07.2013 - Eigentlich mag man es gar nicht mehr hören, geschweige denn lesen: Work-Life-Balance. Längst zum abgedroschenen Modewort avanciert, glaubt heutzutage ohnehin jeder, verstanden zu haben, worauf es ankommt. Unnötig also, noch einmal darüber zu schreiben? Wohl kaum. Der Arbeitsmarkt verändert sich rasant, doch viele Unternehmen haben die zwingende Notwendigkeit familienfreundlicher Maßnahmen noch immer nicht erkannt.

So abgenutzt es auch klingen mag – die Grenze zwischen Büro und Kinderzimmer verschwimmt zunehmend, und das mit bemerkenswerter Konsequenz. Eltern sehen sich mehr denn je damit konfrontiert, Berufliches und Privates unter einen Hut zu bringen und sind gleichzeitig immer weniger kompromissbereit, wenn es um familienfreundliches Arbeiten geht. Arbeitgeber indes spüren das deutlich. Britta Hüfing, Filialleitung des pme Familienservice in Münster mahnt daher zum Umdenken: „Früher war es klassischerweise so, dass Arbeitnehmer sich bei Unternehmen bewerben mussten. Heute sind diese Verhältnisse längst gekippt. Doch beim Stichwort Fachkräftemangel wird die Rolle der Vereinbarkeit von Familie und Beruf noch immer von vielen massiv unterschätzt.“

Aktuelle Studien wie die Münsteraner FFP-Studie (März 2013) oder „Monitor Familienleben 2012“ des Bundesfamilienministeriums belegen schon seit Jahren den deutlichen Trend, dass mittlerweile über drei Viertel aller Eltern für eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf dazu bereit sind, den Arbeitgeber zu wechseln. „Vor allem Nachwuchskräfte messen diesem Faktor mindestens genauso viel Bedeutung bei wie dem Gehalt“, verdeutlicht Britta Hüfing. „Das sollte zum Nach- und Umdenken anregen.“ Es sei nicht mehr wegzudiskutieren, dass die Leistungsfähigkeit im engen Zusammenhang mit dem persönlichen Wohlbefinden stehe.

Heute, so Hüfing, reiche es daher einfach nicht mehr aus, lediglich einen Arbeitsplatz und ein monatliches Gehalt zur Verfügung zu stellen. „Da sind Arbeitgeber schon deutlich mehr gefragt.“ Die Erkenntnis, auch als Unternehmen attraktiv aufgestellt sein zu müssen, ist jedoch längst nicht bei allen angekommen. Das verwundert umso mehr, betrachtet man den unternehmenseigenen Nutzen familien- und mitarbeiterbewusster Personalpolitik: Über 20 Prozent geringere Krankheitsquoten, mehr als 12 Prozent weniger Fehlzeiten. „Da muss ich schon allein aus betriebswirtschaftlicher Sicht nicht lange nachdenken, um die Vorteile zu erkennen“, resümiert die Münsteraner Filialleitung. Und nicht nur das: Ein hohes betriebliches Familienbewusstsein steigert gleichzeitig die Motivation am Arbeitsplatz und erhöht die Quantität und Qualität der geleisteten Arbeit, weiß man beim pme Familienservice.

Ist das Thema Work-Life-Balance also wirklich so abgegriffen? Ganz im Gegenteil, da ist sich Britta Hüfing sicher: „Jedes Unternehmen, das Work-Life-Balance ernsthaft verstanden hat und lebt, hat enormes Potential. Das können unsere Kunden aus eigener Erfahrung bestätigen.“
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