(PM) Düsseldorf, 06.11.2012 - Mit einer eigenen Webpräsenz im Internet vertreten zu sein, ist für Unternehmen mittlerweile ein Muss. Aber Webpräsenz ist noch lange nicht Webpräsenz – in Sachen Qualität herrschen im digitalen Raum Unterschiede wie Tag und Nacht. Dementsprechend groß ist die Preisspanne für eine eigene Webseite. Das ist für Laien oft nicht nachvollziehbar. Was bezahlt man eigentlich konkret, wenn man sich einen professionellen Internetauftritt leistet?

Eine Webseite ist ein kommunikatives Marketinginstrument

Eine Firmenwebseite ist die Basis aller Unternehmensaktivitäten im Internet. Dort will sich ein Unternehmen präsentieren, sich von der Masse abheben, Konkurrenten ausstechen und das eigene Image stärken. Eine unzureichend konzipierte Webseite oder eine Webseite im Baukastensystem kann das niemals leisten. Erst eine fachgerechte Bedarfsanalyse und ein maßgeschneidertes Konzept mit einer genauen Zielgruppendefinition führt dazu, dass Online-Marketing effektiv funktioniert. Eine DIN A4 Seite in einem Magazin kostet leicht einen 4-stelligen Betrag – und wird nur einmal gedruckt. Eine Webseite bleibt in der Regel eine unbegrenzte Zeit als Werbeinstrument bestehen und wirkt 24/7.

Design ist nicht gleich Design

Man kann eine Webseite ein bisschen mit dem Interieur eines Geschäfts vergleichen: Einen Laden, dessen Einrichtung einem das Gefühl vermittelt, dort auf gar keinen Fall kompetent beraten zu werden, wird man auch eher wieder verlassen, als sich von dem Gegenteil zu überzeugen. Fakt ist: Je nach Design werden die Besucher einer Webseite andere Emotionen empfinden. Dies beeinflusst das Kaufverhalten und die Popularität nachhaltig. Professionelles Webdesign muss als wichtiger Teil des Unternehmensdesigns begriffen und mit entsprechender Sorgfalt behandelt werden.

Google muss die Webseite auch finden

Eine Webseite allein garantiert noch keine neuen Kunden. Man muss dafür sorgen, dass diese auch von Google, Bing & Co. gefunden wird. Professionelle Suchmaschinenoptimierung ist für eine Unternehmenswebseite unverzichtbar. Und vor dem Hintergrund, dass Google teilweise mehrmals täglich seinen Suchalgorithmus ändert, braucht es eine kontinuierliche Beobachtung und Anpassung der Seite an gängige Standards. Nur so kann garantiert werden, dass ein Unternehmen jederzeit gut gefunden wird.

Online- PR und Content Marketing

Wenn eine Webseite steht, fängt die Arbeit erst an. Um sie im Internet bekannt zu machen, braucht es kompetentes Social Media Marketing und nachhaltige Online-PR. So kann die Bekanntheit einer Marke systematisch gesteigert werden. Und nicht nur das: Durch Social Media kann man in den Dialog mit seiner Zielgruppe treten und Erkenntnisse gewinnen, die sich im täglichen Geschäft nutzen lassen.

Nicht am falschen Ende sparen

Wenn ein Online-Marketing-Konzept erstellt wird, sollte weiter gedacht werden als nur bis zur Erstellung einer Webseite. Denn damit ist längst nicht alles getan: Der Hobby-Designer von nebenan wird wahrscheinlich nicht helfen, wenn es ein akutes Problem gibt oder Änderungen durchgeführt werden müssen. Eine Webseite ist im besten Fall eine dynamische Plattform, die gewartet und gepflegt werden will. Um das Beste aus einem Internetauftritt herauszuholen, braucht es kontinuierliche Wartung,

Und was kostet das Ganze konkret? Einen Pauschalpreis zu nennen, ist fast unmöglich. Die Allianz deutscher Designer e.V. empfiehlt einen Stundensatz von 78 Euro. Der Gesamtpreis richtet sich dementsprechend nach dem Aufwand eines Projektes und den monatlichen Kosten für Wartung und Service.

Webseiten können von ein paar hundert bis zu ein paar hunderttausend Euro kosten – wie jedes andere Marketingprodukt auch. Fakt ist: Wer am Webdesign spart, spart am falschen Ende – dort, wo er selbst Geld verdienen möchte. Mit einer professionellen Webseite investiert man unmittelbar in die Zukunft eines Unternehmens.