Pressemitteilung, 04.07.2014 - 09:49 Uhr
Perspektive Mittelstand
Über den Nutzen von 3D-Werbemitteln am POS
(PM) Köln, 04.07.2014 - Gibt es in der Wahrnehmung der Kunden einen Unterschied zwischen Hersteller- und Handelsmarken? Der POS-Marketing Report 2014 zeigt: Die früher scharf wahrgenommenen Unterscheidungsmerkmale verwischen sich bis zur Bedeutungslosigkeit.Somit ist es für alle Markenhersteller von größter Bedeutung, die Entscheidung zum Kauf eines bestimmten Produktes zu beeinflussen. Kommunikationsmaßnahmen und Aktionsformen, bzw. Instore-Werbemittel müssen gut bedacht werden. Als Beispiel kann Sinalco dienen: noch immer ist der Auftritt am POS (point of sale) einer der wichtigsten Kommunikationskanäle für diese Marke und hat somit einen hohen Anteil am Marketing-Mix. Der POS stellt die Schnittstelle zum Kunden dar und an dieser werden die endgültigen Kaufentscheidungen getroffen. Das POS Marketing gewinnt – trotz der steigenden Online-Umsätze – wieder neu an Bedeutung. Es ist ein direktes Medium und es werden die erheblichen Streuverluste anderer Werbevarianten vermieden.Produkte müssen demnach durch Werbemaßnahmen aktiv unterstützt werden. Das geschieht über Präsenzmaterialien wie Wobbler, Regalaufleger, Header für Zweitplatzierungen und Schaufensterdisplays. Zur Steigerung der Aufmerksamkeit im Einzelhandel werden diese Displays seit 40 Jahren häufig in 3D, als tiefgezogenes Reliefdisplay, genutzt.Insbesondere bei der Einführung neuer Produkte ist das POS-Marketing von großer Bedeutung – denn der unmittelbare Kontakt mit dem Produkt beeinflusst die Kaufentscheidung. Ein gut platzierter 3D-Wobbler, ein attraktiver Regalstecher lenkt das Auge – und die Hand. Die Aufmerksamkeit, die derzeit ein Zweitplatzierungs- Marketing der Marke ‚Bull’s Eye‘ von Mondelez erreicht, ist unverkennbar. Die Unternehmen Marins und Relief Display konnten in einer Kooperation für den Kunden Mondelez ein pfiffiges Display gestalten, welches nun im Handel für eine positive Wahrnehmung durch den Kunden sorgt. Mehr Infos zum Thema unter www.reliefdisplay.de und www.facebook.com/pages/Relief-Display/125292697510316?fref=ts.


ANSPRECHPARTNER/KONTAKT

Relief Display
Herr Klaus Dommermühl
Hans-Böckler-Strasse 21a
50354 Hürth-Hermülheim
+49-2233-9491100
info@reliefdisplay.de
www.reliefdisplay.de


ÜBER RELIEF DISPLAY

Kommt die Rede auf 'Reliefdisplays', denken Eingeweihte in der ganzen Welt zumeist und zuerst an 'die Italiener' oder an 'die Florentiner'. Und in der Tat: die Wiege dieser Art des Tiefziehens steht eindeutig am Arno. Dort begann das ISTITUTO GEOGRAFICO MILITARE schon in den 50-er Jahren mit der Herstellung tiefgezogener Landkarten – die natürlich in erster Linie militärischen Zwecken dienten. Etwa um 1954-1955 herum gründete sich in Florenz die Firma NOVA RICO mit dem Know-How, das einige vom Istituto Geografico Militare abgeworbene Formenbauer mitbrachten. NOVA RICO beschränkte sich aber keineswegs nur auf das Tiefziehen von Landkarten, sondern nutzte die Technik auch zur Herstellung von plastischen Globen, Masken, anatomischen Lehrmitteln usw.. Ende der 60-er Jahre setzte sich ein kleiner Technikertrupp von der Nova Rico ab, fand einen potenten Finanzier und machte sich in San Donnino am Stadtrand von Florenz unter dem Namen PLASTICOLOR selbständig. Diese aber hatte mit topografischen Karten, Globen und dergleichen nichts im Sinn, sondern spezialisierte sich von vorneherein auf die Herstellung von 3D-Postern und die werbliche Anwendung der Tiefziehtechnik. Schon 1970-71 gelang den ambitionierten Firmengründern mit ihrer ersten Posterkollektion ein künstlerischer Geniestreich. Insbesondere das berühmte Tennisschuh-Motiv avancierte zu dem Kultposter der 70-er Jahre und wurde hunderttausendfach rund um den Globus verkauft. Mit den Tennisschuhen beginnt auch die Geschichte der RELIEF DISPLAY, die vom Kölner Werbekaufmann Klaus Dommermühl 1973 auf der Basis eines Exclusivvertrags für den Vertrieb im deutschsprachigen Raum gegründet wurde. Bald wurde der Firmen-Name zum Synonym für das Produkt. Sprach man anfangs noch von vakuumverformten oder thermoplastischen Plakaten, fand bald das griffigere Wort Reliefdisplays Eingang in den Fachjargon der Branche. Vor fast 40 Jahren also kamen die berühmten Tennisschuhe in Deutschland ans Laufen. Es war die Fa. LANGNESE, die mit einem für Kinos bestimmten, ovalen Reliefdisplay den deutschen Pionierauftrag erteilte. Bald folgten Motive von BOSCH, TRIUMPH, MAGGI und HENNINGER. Heute liest sich die Kundenkartei der RELIEF DISPLAY wie ein Almanach der hiesigen Marken-Artikel-Industrie: Und jeden Monat kommen neue Kunden hinzu, die die Chancen (neu) entdecken, die plastische Werbemittel dieser Art bieten - vorwiegend am POS, aber auch bei Promotions und im Direct Marketing