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US-Autobauer suchen Ausweg aus Krise – Uwe Röhrig (International Car Concept) im Gespräch mit dem Nachrichtensender N24

(PM) , 07.12.2008 - Die US-Autobauer stecken tief in der Krise. Ob die Großen Drei Chrysler, Ford und General Motors (GM) die Krise überleben werden, steht noch nicht fest. „Is this Detroit’s last winter?“, fragt das amerikanische Nachrichtenmagazin Time www.time.com. Ob es richtig ist, dass die Big Three nun die Hilfe von „Uncle Sam“ haben wollen, darüber streiten die Experten. Wenn einer der Traditionskonzerne aufgeben muss, dann betrifft dies auch viele Mitarbeiter und ihre Familien, so der Automobilexperte Uwe Röhrig, Ex-Vertriebschef für Mercedes-Benz www.mercedes-benz.de und Maybach und heute Inhaber des Beratungsunternehmens International Car Concept (ICC) www.icconcept.de, im Gespräch mit N24 www.n24.de.

Einer Trennung von Opel und GM kann Röhrig nicht viel abgewinnen. Sowohl Opel als auch Ford hätten sich zu wahren Stützen ihrer amerikanischen Mütter entwickelt. Die Entwicklung alternativer Antriebssystem hält der ICC-Chef für zwingend notwendig. Die Beteuerungen des Managements, dass man hier die Zukunft sieht und vor allem kleine und mittelgroße Fahrzeuge entwickeln will, weist in die richtige Richtung. Jahrelang habe das verantwortliche Management in den Konzernen aber schwere Fehler gemacht, betont Röhrig. Spekulationen, Chrysler und GM könnten jetzt zusammengehen, hält er nicht für der Weisheit letzten Schluss. Schließlich entsteht nicht automatisch ein Gesunder, wenn man zwei Kranke zusammenführt. Konsolidierung im Automarkt hat es jedoch schon immer gegeben, ohne dass der gesamten Branche das Totenglöcklein läutete: 1970 gab es weltweit noch 37 Automobilhersteller, heute sind es noch 15.
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