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Studie: Der Supermarkt der Zukunft - Orientierung statt Reizüberflutung

(PM) , 10.07.2008 - Köln, 10. Juli 2008 – Für Supermärkte lohnt sich der Einsatz von Monitoren als Werbemittel. Mit ihrer Hilfe kann im Vergleich zu klassischen Text-Preis-Plakaten eine durchschnittliche Umsatzsteigerung von 21,75 Prozent erzielt werden. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Visual Merchandising Initiative e.V. (VMI) in Zusammenarbeit mit Dipl.-Kfm. Michael Brune von der Universität Paderborn. Ebenso effektiv sei das sogenannte Cross-Selling über Waagen mit kundenseitigem Display. Dabei werden während des Verkaufs Bilder passender Zusatzprodukte angeboten – etwa der passende Wein zum Käse. „Auch hier sprechen die Zahlen der Studie für sich: Während der Versuchsreihe stiegen die Verkaufszahlen der Sekundärprodukte um bis zu 266 Prozent an“, so Helmut Sartorius, Geschäftsführer der VMI. Erklärend führt er hinzu: „Der Kunde fühlt sich durch die erschlagenden Auswahlmöglichkeiten oft verunsichert, Kaufzurückhaltung ist die Folge. Händler müssen auf dieses Phänomen reagieren und erkennen, dass die Preispolitik nicht mehr das einzige absatzpolitische Instrument ist. Zunehmend wichtiger wird es, die Informationspolitik effektiv zu gestalten. Der Kunde braucht mehr Orientierung“.

Die VMI versteht sich als Arbeitsgemeinschaft von Unternehmen aus Industrie, Handel und Dienstleistung und möchte Supermärkten und Fachgeschäften aus dem Dilemma der Informationsüberfrachtung heraushelfen. Dafür führt der Verein wissenschaftliche Studien durch und identifiziert somit Trends für zukunftsweisendes Merchandising am Verkaufspunkt. Flachbildschirme, Displays an Kassen und Waagen: Elektronische Medien haben das visuelle Merchandising revolutioniert und schaffen völlig neue Präsentations- und Informationsmöglichkeiten. „Solche digitalen Instore-Medien bringen dem Einzelhandel weit mehr als nur ein modernes Image. Der betriebswirtschaftliche Nutzen des visuellen Merchandisings ist überwältigend“, ergänzt Michael Brune.

Erhoben wurden die Daten im Supermarkt des größten Einkaufszentrums Nord-Deutschlands – bei Dodenhof in Posthausen www.dodenhof.de. „Durch die Ergebnisse dieser Studien können wir die Informationspolitik optimieren und endverbraucherorientierten Institutionen mit Rat und Tat zur Seite stehen. Denn bessere Präsentationen und gezielte, sachliche Informationen über die Ware helfen Händlern und Konsumenten gleichermaßen“, resümiert Sartorius.

Eine Broschüre mit ausführlichen Informationen ist unter www.visual-merchandising-initiative.org erhältlich.

Für Rückfragen:

Patrick Schroeder
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