Sven Knipphals sprintet in der Staffel mit 38,88 Sekunden auf Platz zwei hinter Großbritannien und steuert 11 Punkte zum Gesamtsieg bei. Deutschland setzt sich gegen Russland durch und wird vor heimischer Kulisse Team-Europameister.
(PM) Braunschweig, 23.06.2014 - Für Sven Knipphals war es ein sehr großer Erfolg. Am Samstag startete der Sprinter vom VfL Wolfsburg mit seinen Kollegen Alexander Kosenkow, Christian Blum und Julian Reus (alle TV Wattenscheid) bei der Team-Europameisterschaft. Trotz böigen Wind lief das Quartett mit 38,88 Sekunden eine gute Zeit und wurde mit Platz 2 hinter den favorisierten Briten belohnt. „Mein erster Wechsel war nicht optimal, da der Staffelstab etwas zu spät kam“ sagt Sven Knipphals, der dadurch ein Zehntel verlor. Dennoch zeigt er sich zufrieden mit der Teamleistung. „Wir können stolz auf die Leistung sein. Ein großes Kompliment an das Publikum. Braunschweig ist eine Leichtathletik begeisterte Stadt.“ Der Wolfsburger hatte somit fast ein Heimspiel und nutzte die auch die Unterstützung seiner Familie, die vor Ort waren um ihn anzufeuern. „Wir sind sehr sportbegeistert. Deswegen freut es mich, dass meine Großeltern und Eltern hier waren und mich unterstützt haben.“
Zur Familie Knipphals
Die Uroma hat den VfL Wolfsburg mitgegründet. Oma Christel (Norddeutsche Meisterin 100m), Opa Hansjürgen (Deutscher Meister Feldhandball, Nationalspieler) und Vater Jens (6x Deutscher Meister im Weitsprung) waren sehr erfolgreiche Sportler und genauso wie Sven Sportler des Jahres der Stadt Wolfsburg.