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Social Media – ja oder nein: Acht Fragen – acht entscheidende Antworten

Sollen sich Unternehmen auf den sozialen Netzwerken präsentieren? Ja oder Nein? Experten von DieRedaktion.de beantworten die entscheidenden Fragen
(PM) Bonn, 28.02.2013 - Fast die Hälfte (47 Prozent) aller Unternehmen in Deutschland setzt laut BITKOM soziale Medien ein. Aber immer noch zahlreiche Firmen sind nicht dabei oder stellen sich gerade die Fragen: Macht ein Social-Media-Kanal wie etwa Facebook, Twitter, YouTube und Xing Sinn? Und: Lohnt es sich, soziale Netzwerke in Marketing- und Kommunikationsstrategien zu integrieren?

Auch DieRedaktion.de hat intensive Überlegungen dazu angestellt und zahlreiche Fragen intern beantwortet, bis die Social-Media-Ampel auf Grün sprang. Seit wenigen Wochen ist DieRedaktion.de auf Facebook „DieRedaktion.de“ aktiv und twittert regelmäßig. Welche Fragen und welche Antworten maßgeblich für diese Entscheidung sind, hat ein Expertenteam von DieRedaktion.de, Deutschlands großer Online-Journalismusbörse, zusammengestellt:

Frage 1: In welchem Wirtschaftszweig ist das Unternehmen aktiv? Ist die Firma im B-to-C- oder im B-to-B-Markt unternehmerisch tätig?

Der Wirtschaftszweig des Unternehmens spielt bei der Entscheidung eine Rolle. Ein Social-Media-Einsatz im Marketing und in der Kommunikation ist noch nicht für alle Unternehmen sinnvoll. Soziale Netzwerke insbesondere Facebook passen eher zu Unternehmen, die im B-to-C-Markt zuhause sind und eine Nähe zu ihren Konsumenten bereits haben oder aufbauen. Bei Firmen im B-to-B-Bereich sollte man genau hinschauen, ob die Zielgruppe medienaffin ist und ob sich nicht folgende Netzwerke LinkedIn, Xing, YouTube oder Twitter eignen z. B. wie bei DieRedaktion.de im höchsten Maße der Fall ist.

Frage 2: Aber könnten Social-Media-Aktivitäten nicht die Internetpräsenz stärken und für hohen Traffic sorgen?
Social Media ist in erster Linie kein Instrument, um nur die eigene Webseite aufzuwerten oder gar viele Besucher zu generieren, sondern um mit Kunden in den Dialog zu kommen. Firmen, die bislang im Web kaum oder gar nicht aktiv waren, haben kaum eine Chance, plötzlich via soziale Netze erfolgreich zu werden. Sollte allerdings ein Teil der Kunden-Zielgruppe bereits einen eigenen Facebook- oder Twitter-Account haben, ist es sinnvoll, sie via Social Media anzusprechen und sie noch intensiver an Ihr Unternehmen zu binden.

Frage 3: Welche Produkte und Dienstleistungen kann man via Social Media „platzieren“?

Nicht jedes Produkt oder jede Dienstleistung eignet sich. Komplexe und erklärungsbedürftige Angebote können nur angeteasert werden. Aber nützliche Kundeninfos, aktuelle Werbeaktionen oder beispielsweise die Darstellung eines neuen Produkts können Aufmerksamkeit beim Empfänger schaffen.

Frage 4: Können soziale Netzwerke so nebenbei bedient werden?

Ganz sicher nicht. Wer sich dafür entscheidet, sollte seine „Freunde“ regelmäßig informieren. Wichtig ist, die Dialoge und Diskussionen in Facebook & Co. ständig zu verfolgen und sich mit Fingerspitzengefühl in Diskussionen aktiv einschalten. User erwarten eine schnelle Antwort.

Frage 5: Einen eigenen Mitarbeiter nur für Social Media kann sich nicht jedes Unternehmen leisten. Was nun?

Vor der Entscheidung „Ja oder Nein“ sollte die Unternehmensführung klare Verantwortlichkeiten schaffen. Entweder der Firmenchef beauftragt einen Mitarbeiter. Oder aber er holt sich externe Unterstützung. Diese, etwa ein qualifizierter Journalist, sollte mit Sprache umgehen und emotional diskutieren können. Er sollte immer individuell antworten und keine Textbausteine verwenden. In jedem Fall sollte er Social-Media-affin sein und sich die Philosophie des jeweiligen Unternehmens zu eigen machen. Diese qualitätsorientierten Profis finden Interessierte unter DieRedaktion.de, Deutschlands großer Online-Journalismusbörse.

Frage 6: Ist eine Strategie und ein Konzept sinnvoll?

In jedem Fall. Wenn Firmen Kunden langfristig erreichen und eine Nähe aufbauen wollen, ist es notwendig, die Aktivitäten zu planen, eine Strategie zu entwickeln und Ziele festzulegen. Eine Strategie könnte sein, Beiträge zu platzieren, die den kontinuierlichen Kundendialog fördern und für den User interessante Informationen bedeuten.

Frage 7: Was sollte unbedingt beim Start von Facebook & Co beachtet werden?

Zwei Aspekte sind besonders wichtig. Erstens: Es gilt, die rechtlichen Anforderungen beim Social Media wie Datenschutz, Impressum, Telemediengesetz etc. zu beachten. Und zweitens: Ein aktives Monitoring – Beobachten und Messen – ist von Beginn an Pflicht.

Frage 8: Müssen Unternehmen Angst von einem Shitstorm haben?

Negative Kommentare werden kommen – das ist so sicher wie das berühmte Amen in der Kirche. Aber: Nicht jede Kritik ist ein Shitstorm. Erst, wenn sich eine Vielzahl von entrüsteten „Freunden“ meldet, deren Äußerungen auch noch vielfach „geliked“ werden, muss man sich argumentativ kümmern. Ein Tipp zur Vermeidung eines Shitstorms besteht im Vier-Augen-Prinzip: Vor jedem Posting sollte sich mindestens ein weiterer Mitarbeiter davon überzeugen, dass die Äußerungen keine unnötige „Sprengkraft“ enthalten.
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