Social Media – wichtiger Faktor der digitalen Markenführung
(PM) Eschborn, 17.11.2011 - Eine neue Forbes-Studie belegt die wachsende Relevanz der Social Media für die Markenreputation. Zugleich aber decken die Forscher gravierende Defizite in Sachen Social-Media-Kompetenz auf: Vielen Marken mangelt es an „sozialer Identität“. Das Ergebnis: Die Interaktion mit der Brand Community findet nicht statt oder verfehlt ihre Ziele. Dabei lassen sich die entscheidenden Erfolgsfaktoren für Facebook & Co. klar benennen. Die PR SEO GmbH berichtet über die neuesten Zahlen und liefert Expertentipps aus der Praxis.
Die Bedeutung der Social Media als Faktor der Markenführung und -reputation steigt schnell. Dies belegt auch die aktuelle Untersuchung von Forbes Insights, für die 1.897 Manager umsatzstarker internationaler Unternehmen befragt wurden. Wie die Studie mit dem Titel „Socialising Your Brand: A Brand’s Guide to Sociability“ feststellt, führen die Teilnehmer rund 52 Prozent der Reputation einer Marke auf die Kommunikation im sozialen Netz zurück – ein Wert, der nach Meinung der Manager in den kommenden drei Jahren auf 65 Prozent ansteigen dürfte. Doch die Studie deckt zugleich weitverbreitete Unsicherheiten bei der digitalen Markenführung auf: 87 Prozent der befragten Führungskräfte bestätigen, über eine Social-Media-Strategie zu verfügen, zugleich werten 84 Prozent die eigene Kommunikation als unzureichend. Vorreiter im internationalen Vergleich bleiben, wenig überraschend, nordamerikanische Unternehmen, die zu rund 73 Prozent bereits ihre „soziale Identität“ ausgebildet und in die Markenstrategie integriert haben.
Doch die Forscher liefern nicht nur Zahlen, sondern nennen auch konkrete Defizite beim Namen. Insgesamt bleibe in Sachen Social Media bei mehreren Firmen die Praxis weit hinter der Theorie zurück – und das obwohl die Mehrheit der Brand Manager reges Interesse an den neuesten Trends und Technologien bekundet, so der Befund. Weitverbreitet sei in der Wirtschaft auch ein „Schubladendenken“, das eine gelungene Integration der Markenkommunikation in die Unternehmensstrategie verhindere. So bleiben wichtige Chancen ungenutzt, das Unternehmensimage in sozialen Netzwerken, Blogs und auf anderen Kanälen des Web 2.0 zu schärfen.
Worauf aber kommt es bei der digitalen Markenführung an – und welche Irrwege gilt es zu vermeiden? Mit der Erfahrung aus mehreren langfristigen Kundenprojekten rät die PR SEO GmbH vor allem dazu, die Botschaften fürs Social Web maximal marken- und zielgruppenspezifisch auszurichten. Zugleich kommt es auf die Exklusivität der Inhalte an: Die „Zweitverwertung“ von Materialien aus laufenden Werbekampagnen gilt es also strikt zu vermeiden – die Brand Community erwartet „genuine content“, der handfeste Mehrwerte bietet. Ebenso entscheidend ist die tägliche aktive Interaktion mit Fans und Followern: Hier gilt es, Fragen, Anregungen, insbesondere aber auch Kritik offen aufzugreifen, in den direkten Dialog mit den Fans zu treten und die eigene „soziale Identität“ kontinuierlich weiterzuentwickeln. „Wir nehmen Euch ernst“ – diese Botschaft muss bei der Community ankommen, damit sich das Engagement in den Social Media tatsächlich auszahlt.
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