(PM) Stuttgart, 03.09.2014 - Bei kaum einem anderen IT-Thema scheiden sich die Geister so sehr, wie bei der Auslagerung von Daten in die Cloud. Die Sorgen der Anwender sind dabei durchaus begründet. Wurde der Speicherplatz bei einem Anbieter gemietet, dessen Server etwa in den USA stehen, befinden sich dort auch Software-Programme sowie dazugehörige geschäftliche Dokumente und Daten des Cloud-Kunden. Hinzu kommt, dass der Provider, sollte er über weitere Serverstandorte z.B. in Asien verfügen, Daten je nach Auslastung auch dorthin übertragen kann. Da vor allem im außereuropäischen Ausland andere Datenschutzbestimmungen herrschen als in Deutschland, können sich hier schwerwiegende Probleme ergeben
Speziell bei Workforce-Management-Anwendungen sind in erster Linie personenbezogene Daten relevant, die ganz besonders geschützt werden müssen. Deshalb sollte dem Thema Datenschutz in Verbindung mit Cloud-Lösungen eine ganz besondere Bedeutung zukommen.
Namhafte Anbieter von Cloud-Lösungen im Workforce-Management-Umfeld legen deshalb ganz besonderen Wert auf Datenschutz. Sie bemühen sich Infrastrukturen zu schaffen, die Bedrohungen der Datensicherheit auf ein Minimum reduzieren. Ist der jeweilige Anbieter nach ISO oder vergleichbaren Branchenstandards zertifiziert, sind dessen Standards zur Datensicherheit mitunter sogar höher als in vielen kleinen und mittelständischen Unternehmen.
Da jedoch Daten oftmals auf Servern gespeichert werden, die meist nicht im Heimatland des nutzenden Unternehmens stehen, können lokale Datenschutzrichtlinien nicht gewährleistet werden. Es ist also nicht kalkulierbar, wie sicher abgelegte Daten verwaltet oder ob diese für kriminellen Missbrauch herangezogen werden. Daher stehen auch Cloud-Anwender in der Pflicht, wenn es um den Schutz ihrer Daten geht.
Mehr zur Eigenverantwortlichkeit von Unternehmen bei der Nutzung von Cloud-Diensten finden Interessierte auf dem Portal Workforce Wiki:
www.workforce-wiki.com/cloud/