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Qualitätszirkel dienen der Qualität, Produktivität und Mitarbeiterzufriedenheit

Im Zuge der in den 80er Jahren aus Japan übergreifenden Qualitätsoffensive, hat sich in vielen Unternehmen die Durchführung von Qualitätszirkeln zur kontinuierlichen Verbesserung von Qualität, Produktivität und Mitarbeiterzufriedenheit etabliert.
(PM) Ulm, 08.03.2011 - In vielen Unternehmen haben sich im Laufe der letzten Jahre sogenannte Qualitätszirkel etabliert. Hierbei handelt es sich um innerbetriebliche Arbeitskreise, deren Zielsetzung darin besteht, Probleme und Schwachstellen aus dem direkten Arbeitsumfeld zu analysieren, Verbesserungsvorschläge zu erarbeiten sowie abschließend deren Umsetzung auf Effektivität zu kontrollieren. In der Regel dienen Qualitätszirkel der Sicherung und Verbesserung von Qualitätsaspekten, Rationalisierungs- beziehungsweise Einsparungsmaßnahmen, oder auch der Optimierung von Arbeitsplätzen.

Qualitätszirkel setzten sich in der unternehmerischen Praxis größtenteils aus fünf bis neun Teilnehmern sowie einem – im optimalen Fall geschulten – Moderator zusammen. Dem Moderator obliegt es während des Qualitätszirkels, einerseits auf die Einhaltung des vorab fixierten zeitlichen Rahmens sowie andererseits auf die Vermeidung zwischenmenschlicher Konflikte zu achten.

Im Hinblick auf eine möglichst zielführende und somit erfolgreiche Umsetzung der Qualitätszirkel, gilt es jedoch einige Punkte zu beachten. In erster Linie bringen Qualitätszirkel nur den gewünschten Erfolg, wenn sie in regelmäßigen Abständen kontinuierlich abgehalten werden. Zudem erweist sich die Möglichkeit einer freiwilligen Teilnahme bei den betroffenen Mitarbeitern als zusätzlich motivierend. Der zeitliche Rahmen der Qualitätszirkel sollte nicht zu lang und nicht zu kurz gewählt werden, da bei beiden Extremen keine produktiven Ergebnisse zu erwarten sind. In der unternehmerischen Praxis haben sich Zeitfenster von ein bis zwei Stunden bewährt.

Erfahrungsgemäß wird die Besetzung der Qualitätszirkel-Teilnehmer nicht mehr (wesentlich) geändert, wodurch speziell bei der initialen Auswahl der Mitarbeiter darauf geachtet werden sollte, dass der Arbeitsbereich der Teilnehmer – und somit auch deren Know-how – nicht zu heterogen ist. Darüber hinaus erweist es sich als Vorteil, wenn bei der Teilnehmerauswahl Mitarbeiter berücksichtigt werden, die besonders engagiert und bereits mit der Teamarbeit vertraut sind.

Bei der operativen Umsetzung von Qualitätszirkeln können unterschiedliche Methoden (auch abhängig von der jeweiligen Problemstellung) zum Einsatz kommen. Am weitverbreitetsten sind wohl der Einsatz von Fischgräten-Diagrammen oder auch Pareto-Diagrammen.

Bei einem Fischgräten- oder auch Ursache-Wirkungs-Diagramm werden unterschiedlichen Wirkungen mögliche Ursachen zugeordnet, welche anschließend auf ihre Eintrittswahrscheinlichkeit hin priorisiert und mit identifizierten Abstellmaßnahmen belegt werden.

Das Pareto-Diagramm stellt ein modifiziertes Histogramm dar. Die Säulen sind nach Größe sortiert, wobei die größte Säule links steht. Sie zeigt die Probleme in der Reihenfolge der Bedeutung der Fehlerauswirkung auf. Das Pareto-Prinzip besagt, dass die meisten Auswirkungen in einer relativ überschaubaren Anzahl von Ursachen begründet sind. Das Pareto-Diagramm soll helfen, Wichtiges von Unwichtigerem zu trennen. Aus mehreren Fehlerursachen wird diejenige herausgefiltert, die den größten Einfluss hat.

Der webbasierte Personalmanager von BITE bietet Unternehmen fundierte Unterstützung bei der Vorbereitung, Planung sowie der Umsetzung von Qualitätszirkeln. Für Identifikation von geeigneten Mitarbeitern als Teilnehmer von Qualitätszirkeln, liefert die integrierte Qualifikationsmatrix belastbare und umfassende Informationen hinsichtlich der individuellen Fähigkeiten und Fertigkeiten sowie deren aktueller Ausprägung.

Bezüglich der methodischen Weiterbildung der an den Qualitätszirkeln beteiligten Mitarbeiter, bietet das Modul „Schulungsmanagement“ des BITE Personalmanagers umfassende Unterstützung. Ausgehend von der Planung, der Erfassung und Verwaltung über die Bewertung bis hin zur Auswertung der methodischen Personalentwicklungsmaßnahmen, wird die komplette Prozesskette der Personalentwicklung durch den Personalmanager abgebildet.

Zur Gewährleistung der regelmäßigen Umsetzung der Qualitätszirkel, können dieselben für die betroffenen Mitarbeiter direkt als – Urlaubsanspruch neutrale – Fehlzeit im Fehlzeitenkalender des BITE Personalmanagers hinterlegt werden. Dies schafft obendrein Transparenz bei den Kollegen, da die Zirkelteilnehmer für diesen Zeitraum nicht für das operative Tagesgeschäft zur Verfügung stehen.
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