Vorteile bei der Verlegung von Terrassenplatten auf Plattenlagern
(PM) Dresden, 10.02.2015 - Die mörtellose Verlegung wurde ursprünglich mit Mörtelsäckchen ausgeführt. Nachteile waren, dass diese in der Höhe nicht einstellbar waren und kein Fugenkreuz hatten.
In heutiger Zeit verwendet man runde Kunststoffteller (10, 15 und 20mm hoch), die ein Fugenkreuz besitzen. Diese Plattenlager sind meistens stapelbar, so dass man auf diese Weise Höhen von bis zu 100mm erreicht. Zur Höhenangleichung verwendet man Ausgleichsscheiben (2,5mm und 3mm dick). Die Verlegung von Terrassenplatten auf Plattenlagern kann auch von ungeübten Heimwerkern ausgeführt werden und spart Arbeitzeit.
Da die Terrassenplatten nicht mittels Dickbettmörtel und Fugenmörtel miteinander verbunden sind, bildet sich keine große zusammenhängende Platte. Dadurch wird eine wirksame Schalldämmung erreicht. Schadhafte oder unansehnlich gewordene Terrassenplatten können schnell und problemlos ausgewechselt werden. In dem Hohlraum unter den Platten können Kabel und Rohre untergebracht werden. Sie bleiben einfach zugänglich.
Das Oberflächenwasser gelangt durch die offenen Fugen unter die Terrassenplatten und läuft dort über Gefälle ab. Der Unterbau (Beton. Estrich) hat meist ein Gefälle von ca. 2%. Ungeachtet des Gefälles kann man die Oberkante der
Terrassenplatten waagrecht verlegen. Dabei sind allerdings unterschiedliche Höhen unter den Platten abzustützen. Besser als Plattenlager eignen sich dazu höhenverstellbare Stelzlager.
Mehr zum Thema findet sich unter:
plattenlager.blog.de/2013/11/19/plattenlager-terrasse-balkon-moertelfreie-verlegung-terrassenplatten-16968348/