(PM) , 21.03.2007 - Der Bericht über PS Alex spaltete die Schlager- und Partygemeinde. Die Meinungen darüber, ob es denn richtig sei, in solcher Art zu berichten, gehen sehr weit auseinander. Lesen Sie einen Kommentar von DCRS/Hithaus Musikchefin Katja Dobrowolnik zur aktuellen Diskussion: Richtig oder falsch, das ist immer die Frage, die wir Journalisten uns stellen müssen und zwar bevor wir schreiben, nicht hinterher. Wir müssen uns der "Macht des Mediums" und seiner Verbreitung, sowie seiner vollen Tragweite bewusst sein. Wir müssen wissen, welchen Schaden wir anrichten können, wenn wir schreiben. Wir müssen aber auch wissen, welchen Schaden wir in jedem Fall anrichten, wenn wir nicht schreiben, denn dann gibt es ja keinerlei objektive Berurteilungsmöglichkeit für Aussenstehende oder gar Betroffene mehr. Ist es nicht unsere Pflicht als Journalisten, Wahrheit von Unwahrheit zu trennen und objektiv neutral das Ergebnis dieser Trennung unmanipuliert und unbeeinflusst vorzulegen? Aber was ist die Wahrheit? Ist die subjektive Warheit nicht oft das, was am plausibelsten klingt, das was man gerne hören möchte, was man "ja immer schon gewusst hat", was man gerne glaubt? Nein, das darf es nicht sein. In meiner langen Tätigkeit als Journalisten für diverse Bundesausgaben von deutschen Zeitungen, TV Anstalten und natürlich auch DCRS/Hithaus habe ich gelernt, dass es oft sein muss, mit einem Artikel aufzuwühlen, sich "keine Freunde zu machen", aber dennoch ein reines Gewissen zu haben. Ist es denn besser, wenn stillschweigend alles erduldet, hingenommen und zum Teil noch befürwortet wird?... weiter geht’s unter www.hithaus.de/bericht.php?bericht_id=8169?bericht_id&PHPSESSID=e59b85460ced8f72b8ec9e3e20fec742