zdf.kultur überträgt seit 2011 eSport – Auftakt der Intel Extreme Masters auf der gamescom wird erneut vom ZDF begleitet – Koordinator Daniel Fiedler zieht Bilanz
(PM) Köln, 18.07.2012 - Seit der gamescom 2011 ist der elektronische Sport (eSport) im öffentlich-rechtlichen Fernsehen vertreten. Sowohl die ESL Pro Series, die deutsche Bundesliga der Computerspiele, als auch die Intel Extreme Masters, die weltweite Liga der eSport-Champions, sind regelmäßig durch „For the Win“ (FTW) im Progamm von zdf.kultur zu sehen. Dafür, und dass dies auch so weiter geht, ist Daniel Fiedler, Koordinator von zdf.kultur und 3Sat, verantwortlich. Im Interview mit der Electronic Sports League erzählte er über die Erfahrungen aus dem ersten Jahr und wie es in Zukunft weiter geht.
Fiedler zeigt sich mit der Resonanz bis jetzt zufrieden. Zwar war die eSports Community zu Beginn überrascht, hat die Sendung aber sehr positiv aufgenommen. Das Feedback der Zuschauer ist für zdf.kultur auch besonders wichtig, um Inspiration zu finden oder Fehler zu erkennen. Dass der elektronische Sport hauptsächlich übers Web, wie z.B. ESL TV, gezeigt wird, kann Fiedler wegen des netzaffinen Themas gut verstehen, aber die TV-Ausstrahlung hat eine Berechtigung und vor allem qualitative Vorteile. Besonders beeindruckt zeigte sich das ZDF von der Tatsache, dass sich der eSport schon zu einer Massenbewegung entwickelt hat. So will man mit Sendungen wie „For the Win“ und „Pixelmacher“ insbesondere jüngere Zuschauer gewinnen, aber dazu müssten Sendungen wie diese immer authentisch sein, so Fiedler.
Das vollständige Interview mit Daniel Fiedler ist zu finden unter:
www.esl.eu/de/news/198078 Druckfähiges Foto von Daniel Fiedler:
bit.ly/LfcCOG