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Keine Generation Praktikum im deutschen Mittelstand? – Blitzumfrage des BVMW: In KMU findet keine Ausbeutung statt

(PM) , 16.04.2007 - Bonn/Berlin – Klein- und Mittelbetriebe beuten ihre Praktikanten nicht aus. Dies ist das Ergebnis einer Blitzumfrage des Bundesverbands mittelständische Wirtschaft (BVMW) www.bvmwonline.de unter rund 300 Mitgliedsunternehmen. „In mittelständischen Betrieben werden Praktikanten fair behandelt. Sie erhalten in der Regel eine angemessene Entlohnung und haben gute Chancen, im Anschluss in ein festes Arbeitsverhältnis übernommen zu werden“, so BVMW-Präsident Mario Ohoven. Der Umfrage zufolge beschäftigen rund 70 Prozent der kleinen und mittelgroßen Unternehmen einen oder mehrere Praktikanten. Mehr als ein Viertel wird mit 400 bis 800 Euro im Monat entlohnt; jeweils etwa ebenso viele erhalten 200 bis 400 Euro beziehungsweise bis zu 200 Euro monatlich. Der Anteil der Unternehmen, die ihren Praktikanten nichts bezahlen können, liegt bei unter 20 Prozent. „Auch die durchschnittliche Dauer der Praktika deutet nicht auf Ausbeutung hin“, betonte der Mittelstandspräsident. Die Hälfte der Praktikanten sind ein bis drei Monate im Betrieb; 23 Prozent der Praktika dauern bis zu einem halben Jahr. „Ein Ergebnis hat uns besonders gefreut: Immerhin vier von zehn Praktikanten wurden im Vorjahr nach Ende des Praktikums in ein festes Arbeitsverhältnis übernommen. Ich rechne angesichts des wirtschaftlichen Aufschwungs damit, dass es im laufenden Jahr noch mehr werden“, so Ohoven.
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