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Katastrophenübungsszenario für Tele2 Datennetz HEALIX: Übertragung von Patientendaten auch im Ernstfall gesichert

(PM) Wien, 13.09.2013 - Die Kommunikationsinfrastruktur HEALIX nützt in erster Linie dem einzelnen Bürger: Behandlungsrelevante Gesundheitsinformationen werden zeit- und ortsunabhängig über das leistungsstarken und hochsicheren Datennetz von Tele2 bereitgestellt. Dass die rasche Datenübertragung auch im Katastrophenfall funktioniert und die wichtige Kommunikation zwischen Krankenhäusern und anderen Gesundheitseinrichtungen im Sinne des einzelnen Patienten gewährleistet wird, wurde kürzlich im Rahmen einer Katastrophenschutzübung überprüft.

Durch den österreichweiten Informationsaustausch zwischen einzelnen Krankenanstalten und Gesundheitsdiensteanbietern steigen Sicherheit und Komfort für den einzelnen Patienten. Das Datennetz HEALIX optimiert sowohl den Ablauf bei Routineuntersuchungen als auch bei akuten Erkrankungen durch die Bereitstellung relevanter Befunde. Große Datenmengen wie Laborwerte, Vorbefunde und Röntgenbilder können zeit- und ortsunabhängig ausgetauscht werden, Mehrfachuntersuchungen werden dadurch vermieden und Wartezeiten verkürzt.

Eine rasche und sichere Kommunikation zwischen verschiedenen Gesundheitseinrichtungen bedeutet nicht nur Zeit- und Kostenersparnis für alle Beteiligten, sondern kann im Notfall auch Leben retten: Bei medizinischen Notfällen dienen die übermittelten Gesundheitsdaten als Basis für schnelle Entscheidungen und für die weitere Behandlung der Patienten. Mit HEALIX wurde 2009 auf Initiative von 12 Partnern – darunter der Wiener Krankenanstaltenverbund und die NÖ Landeskliniken Holding – und unter der Projektführung von Tele2 eine leistungsstarke und hochsichere Kommunikationsinfrastruktur ins Leben gerufen. Österreichweit wird HEALIX derzeit in rund 100 Gesundheitseinrichtungen in vier Bundesländern Wien, Niederösterreich, Oberösterreich und Salzburg verwendet.

Katastrophenschutzübung: Im Notfall greifen Sicherheitsmechanismen

Da es sich bei der Übermittlung von Gesundheitsdaten um kritische Infrastruktur handelt, ist die Überprüfung für den Ernstfall überaus wichtig. Aus diesem Grund wurde HEALIX am 9. September im Rahmen einer Katastrophenschutzübung einer umfangreichen Prüfung unterzogen, mit erfreulichem Ergebnis: „Das Netz hat sich auch im Ernstfall bewährt“, erklärt Tele2 Österreich-CEO Alfred Pufitsch und betont die professionelle Abwicklung des Übungsfalls: „Ein derartiges technisches Problem wäre zwar äußerst ungewöhnlich, kann aber in Einzelfällen vorkommen. Wie die Katastrophenschutzübung gezeigt hat, funktionieren die festgelegten Mechanismen der Problemerkennung und -lösung auch bei großen technischen Störfällen.“

Übungsannahme war eine umfassende technische Störung, verursacht durch einen Router mit schadhafter Software. Im Regelfall gewährleisten in die regionalen Netzknoten integrierte Informationsautomatismen eine automatische Fehlermeldung und sorgen somit für erhöhte Ausfallsicherung, indem sie den Routern auf den Zuleitungen zu einzelnen Nutzern – wie beispielsweise einem Krankenhaus - vorgelagert sind.

Im angenommenen Katastrophenübungsszenario führte ein Router mit schadhafter Software in einem Krankenhaus zu einer Überlastung des Netzes und damit zu schleichenden Netzausfällen. Der Schaden wurde - anders als im genau festgelegten Normfall - technisch bedingt länger nicht bemerkt und führte zu weiteren Problemfällen bei anderen ans Netz angeschlossenen Standorten. Neben der technischen Problembehebung wurde zeitgleich auch der Ablauf der Kommunikation beteiligter Stellen für den Ernstfall geprobt.

Ergebnis: Sicherheit des Netzes HEALIX bestätigt

Alfred Pufitsch betont: „Unser Datennetz ist speziell für die Übertragung von Gesundheitsdaten ausgerichtet und kann große Datenmenge innerhalb kurzer Zeit übermitteln. Durch die Katastrophenschutzübung konnten wir die Leistungsfähigkeit und Sicherheit von HEALIX erfolgreich testen. Für uns als Projektträger von HEALIX gemeinsam mit unseren Partner und teilnehmenden Gesundheitseinrichtungen bedeutet das eine Bestätigung unserer jahrelanger Arbeit am Datennetzwerk, das in dieser Form österreichweit einzigartig ist. Die große Stärke des Netzes ist die Sicherheit – das konnten wir eindrucksvoll beweisen.“
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