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Jedox Palo OLAP Accelerator bringt In-Memory-Technologie auf nächste Entwicklungsstufe

Beschleunigungs-Technologie tauglich für breiten Einsatz / Jedox Palo OLAP Accelerator unterstützt auch Rückschreiben / OLAP-Berechnung, Planung und Simulation um mehr als den Faktor 50 beschleunigt
(PM) Freiburg, 08.06.2011 - Die Jedox AG, Anbieter von Business Intelligence Lösungen, gibt zugleich mit dem aktuellen Service Release 3 der Jedox Palo Suite 3.2 das Modul Jedox Palo OLAP Accelerator frei. Nach einjähriger Betaphase ist das Produkt reif für den breiten Markteinsatz und sowohl für Windows als auch Linux verfügbar. Das Modul nutzt ergänzend zur herkömmlichen Recheneinheit des OLAP-Servers die Rechenleistung von Hochleistungs-Grafikkarten. Diese GPU-Technologie (GPU – Graphics Processing Unit) steigert OLAP-Berechnungen um mehr als den Faktor 50. Mit einer Funktion zum Rückschreiben von Daten auf OLAP-Würfel können jetzt auch Simulationen im Planungsbereich um ein Vielfaches schneller ausgeführt werden als bei herkömmlichen Verfahren. Mit Palo OLAP Accelerator und der GPU-Technologie läutet Jedox die nächste Entwicklungsstufe bei In-Memory-Anwendungen ein.

„Schlechte Performance gefährdet den Erfolg eines jeden BI-Systems. Wir haben bei Jedox daher mit In-Memory sowie GPU gezielt Innovationen zur Steigerung der Lade- und Abfragegeschwindigkeit vorangetrieben und den Markt überzeugt“, sagt Kristian Raue, CEO der Jedox AG. Auch die Analysten der BARC GmbH kommen Ende 2010 in der Studie „Abfrageperformance: Erfolgsfaktor für Business Intelligence“ zu dem Schluss, dass “schlechte Abfragegeschwindigkeit seit 2004 das Top-Problem von Business-Intelligence-Projekten ist.“

Simulation und Planung in Echtzeit

Anwender, die bisher aufgrund hoher Datenmengen und teurer Rechenleistung weniger oft oder detailliert planen oder simulieren konnten, haben nun eine bessere Sicht auf die Grundpfeiler der Unternehmenssteuerung. So können etwa Versicherungsunternehmen viel schneller Folgen von Umweltkatastrophen im Anlage-Portfolio berücksichtigen, produzierende Unternehmen können in Echtzeit auf Veränderungen der Rohstoffpreise und -verfügbarkeiten reagieren. Vorschlagswerte für Planungen können schneller und häufiger ermittelt, Varianten vollständig und detailliert durchgespielt und anschließend sofort als Entscheidung in die Vorgabesysteme übertragen werden.

Innovationen satt

Jedox hat sich der Herausforderung von Abfrage- und Ladeperformance seit der Unternehmensgründung 2002 gestellt und frühzeitig auf In-Memory-Technologie gesetzt. Bei dieser Technologie werden Daten komplett im Arbeitsspeicher gehalten, was hohe Zugriffsgeschwindigkeit und schnelle Abfragezeiten garantiert. Denn auf Daten im Arbeitsspeicher lässt sich deutlich schneller zugreifen als auf Festplatten.

Der Palo OLAP Accelerator steigert die Verarbeitungsgeschwindigkeit nochmals um ein Vielfaches. Jedox hat das Modul in Zusammenarbeit mit der Universität Freiburg und der University of Western Australia in Perth entwickelt. Zusätzlich zu einem Hauptprozessor verwendet Jedox Palo OLAP Accelerator eine Technologie, wie sie in Grafikkarten verwendet wird. Diese Technik parallelisiert viele kleine Prozessoren und rechnet extrem schnell. So schnell, dass im grafischen Bereich das menschliche Auge selbst den Aufbau komplexer Bilder und Bild-Bewegungen nicht wahrzunehmen vermag. Jedox Palo OLAP Accelerator nutzt diesen Ansatz und ermöglicht es, OLAP-Würfel direkt im Speicher und mit den Prozessoren der GPU zu verarbeiten. Moderne GPUs besitzen hunderte dieser Streaming-Prozessoren und mehrere Gigabyte Arbeitsspeicher. Jeder der Streaming Prozessoren kann direkt auf den kompletten Arbeitsspeicher zugreifen, was den Performancevorteil der In-Memory Technik noch einmal um ein Vielfaches gegenüber der klassischen Intel-Multicore Architektur erhöht. Kurz, erst GPU-Technologie macht das Geschwindigkeitspotential von In-Memory-Technologie vollständig nutzbar.

Als Hardware kommen Einheiten des Herstellers Nvidia zum Einsatz, die den Arbeitsspeicher des OLAP-Servers unmittelbar beschleunigen. Ohne die sonst übliche Server-Erweiterung profitieren so alle Palo Nutzer von einer mehr als 50 mal höheren Performance.

On-Premise oder aus der Cloud

Die Hochleistungsvariante der Business Intelligence Lösung Palo ist auch als Cloud-Service verfügbar. Anwendern von Palo stehen damit zwei Bereitstellungswege zur Verfügung: Der Betrieb auf eigener Hardware oder der Bezug auf Basis eines Cloud-Abonnements.

„Die Geschwindigkeit der Verarbeitung bietet Anwendern von Palo nicht nur bessere Analyse- und Planungsmöglichkeiten, sie reduziert auch die Gesamtbetriebskosten. Zur Erreichung des gleichen Ergebnisses wäre auf Basis herkömmlicher Technologie eine deutliche Hardware-Aufrüstung unvermeidlich. Die Folge wären Investitions-, Wartungs- und Betriebskosten mit entsprechendem Stromverbrauch“, sagt Kristian Raue, CEO der Jedox AG.
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