(PM) Osterode, 02.06.2015 - Für einen Logistik- und Speditionsdienstleister in der Größenordnung der Obermann Unternehmensgruppe ist es eigentlich nicht außergewöhnlich, dass dort hin und wieder auch Werksbesichtigungen angeboten werden. Die Werksbesichtigung, die bei dem Unternehmen aus Osterode am 22. Mai stattfand, war jedoch anders als sonst.

„Statt Geschäftspartner oder andere interessierte Erwachsene, haben wir an unserem Standort Rolandsweg am Freitagvormittag über 20 Schülerinnen und Schüler der beiden vierten Klassen der Grundschule Lasfelde und ihre Klassenlehrerinnen bei uns begrüßt. Das war auch für uns als Unternehmen eine ganz neue Erfahrung“, erklärt Heiko Andreas Helmke, der die Besichtigung als Geschäftsführer für den Bereich Operations begleitet hat.

Sponsor-Partner Obermann ganz genau kennenlernen

Die Führung durch Werkstatt, Waschhalle und Lager fand im Rahmen des Projekts „SchulZ“ (Schule+Zeitung) statt, mit dem der Harzkurier die Lesekompetenz von Kindern fördern möchte und das in diesem Jahr von der Obermann Unternehmensgruppe als Sponsor unterstützt wird. Um das Medium Zeitung näher kennenzulernen, können die teilnehmenden Grundschulkinder, die für einen bestimmten Zeitraum täglich den Harzkurier in der Schule erhalten, auch eigene Recherche-Aufgaben übernehmen. Eine solche Aufgabe kann zum Beispiel sein, sich intensiver mit dem Sponsor-Partner auseinandersetzen.

Hoch hinaus mit dem Stapler und LKW-Luft schnuppern

„Die kleinen Journalisten waren sehr aufmerksam, haben Fragebögen vorbereitet und sich eifrig Details notiert. Eine kleine Gruppe hat sogar ein Interview mit Geschäftsführer Lars Obermann geführt“, so Helmke, der den Kindern in einer abschließenden Runde bei Gummibärchen und Obst auch selbst Fragen zu Themen wie Technik, Mitarbeitern und Ausbildung beantwortet hat.

Ein Highlight war neben den zahlreichen interessanten Informationen nicht nur die Lagerhalle, in der die Kinder sichtlich erstaunt beobachten konnten, wie ein Stapler-Fahrer eine Palette aus fast 10 m Höhe aus dem Hochregal herausgeholt hat. „Jede Menge Spaß hatten die Kinder außerdem bei einer Fahrt mit dem LKW rund um unsere Lagerhalle. Einer der Schüler war sogar sichtlich enttäuscht, dass er vor Beginn seiner Ausbildung bei uns erst noch seinen Schulabschluss machen muss“, schmunzelt Helmke abschließend.