Unternehmen setzen bei Datenschutz auf IT-Kompetenz
(PM) Gescher, 18.05.2015 - Die Nachfrage nach einem gesetzeskonformen Datenschutz wächst. Unternehmen werden durch veröffentlichte Datenskandale zunehmend für dieses Thema sensibilisiert, denn immer wieder gelangen personenbezogene Daten an die Öffentlichkeit. Als Experte für IT-Sicherheit betont Markus Lammerding, Geschäftsführer des Unternehmens ITM systems aus Gescher: „Die IT-Sicherheit ist unweigerlich mit dem Datenschutz verbunden.“ Daher bietet ITM systems seinen Kunden ab sofort einen Datenschutz-Service an. In Zusammenarbeit mit professionellen Datenschutzbeauftragten wird eine Ist-Analyse in der Firma durchgeführt. Anschließend können entsprechende Maßnahmen für den Datenschutz umgesetzt werden. Außerdem gewährleistet der gebuchte Datenschutzbeauftragte die kontinuierliche Verfahrenspflege.
Kombination von IT-Kompetenz und Datenschutz
Ein Datenschutzbeauftragter muss ein hohes Verständnis für die firmeninternen IT-Lösungen des Kunden aufbringen, da die Datenverarbeitung in den meisten Fällen elektronisch erfolgt. Der IT-Dienstleister kann jedoch nicht selbst die Rolle des Datenschutzbeauftragten übernehmen, da er sonst Gefahr laufen würde, sich selbst kontrollieren zu müssen. Eine Hauptaufgabe ist es schließlich, die Anwendung von Datenverarbeitungsprogrammen auf ihre Rechtmäßigkeit zu überprüfen. Daher setzt der IT-Dienstleister ITM systems auf die Zusammenarbeit mit ausgebildeten Datenschutzbeauftragten. Diese können direkt durch den IT-Dienstleister mit den individuellen IT-Lösungen der Kunden vertraut gemacht werden.
Risiken
Was viele Unternehmen nicht wissen: Bereits ab einer Anzahl von 9 Mitarbeitern, die personenbezogene Daten elektronisch verarbeiten, ist es laut Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) gesetzlich vorgeschrieben, dass ein Datenschutzbeauftragter bestellt wird. Auch aus Eigeninteresse sollte der Datenschutz im Unternehmen bewusst umgesetzt werden. Unternehmen laufen sonst Gefahr, von der Aufsichtsbehörde mit Bußgeldern von bis zu 300.000 Euro pro Vergehen bestraft zu werden, ihr gutes Image und das Vertrauen von Kunden sowie Mitarbeitern zu verlieren.