Pressemitteilung, 22.04.2010 - 16:32 Uhr
Perspektive Mittelstand
Geschäftsmodelle von China- und Asienvereinen
(PM) Frankfurt, 22.04.2010 - Im Gefolge der allgemeinen China-Begeisterung der letzten Jahre sind deutsch-landweit zahlreiche Vereine entstanden, die sich dem Networking, der wirtschaftlichen, wissenschaftlichen sowie kulturellen Zusammenarbeit und dem persönlichen Austausch mit China und weiteren asiatischen Ländern verschrieben haben.Das China German Business Network e.V. (CGBN) als Zusammenschluss von Unter¬nehmen, Institutionen und Selbständigen, die in der deutsch-chinesischen wirtschaftlichen Zusammenarbeit aktiv und langjährig erfahren sind, begrüßt diese Initiativen ausdrücklich. Wir streben die aktive und konstruktive Zusammenarbeit mit gleichgesinnten Initiativen zum Wohl von Wirtschaft und Gesellschaft der jeweiligen Länder an.Leider schützt das deutsche Vereinsrecht nur begrenzt vor missbräuchlicher Nutzung solcher Initiativen zu kommerziellen Zwecken. Immer wieder kommt es vor, dass Vereine oder Veranstaltungen nach fragwürdigen Geschäftsmodellen organisiert werden. Überhöhte Eintritts- oder Essenspreise sind dabei das geringste Problem, und möglicherweise durch tatsächlichen Organisationsaufwand sogar gerechtfertigt; wenngleich hier zumindest größere Transparenz wünschenswert wäre.Schwer wiegt jedoch, dass die eine oder andere Initiative vor allem gegründet worden zu sein scheint, um Adressen und Daten zum Zweck der gewerblichen Nutzung durch den Initiator oder Vereinsvorsitzenden zu sammeln – um die Besucher der Veranstaltungen als Kunden für sich zu akquirieren, oder gar, um die Adressen gewinnbringend weiter zu verkaufen. Dies geschieht häufig ohne Wissen und Einwilligung der Betroffenen, und ohne die Möglichkeit, solcher Nutzung ihrer Daten zu widersprechen.Durch solche Geschäftspraktiken werden Freundschaft und Zusammenarbeit zwischen den Ländern, Unternehmen und Menschen geschädigt. Einzelne leben ihr Profitstreben in Form unsauberen Geschäftsgebarens auf dem Rücken der internationalen Commu-nity aus. Last but not least geraten auch seriös arbeitende und ums Gemeinwohl bemühte Asien-Vereine unter einen Generalverdacht, der ihre Arbeit bedroht.Der CGBN erteilt solchen Praktiken eine klare Absage. Unsere Vereinstätigkeit ist einzig und allein darauf gerichtet, die Kompetenzen und Erfahrungen unser Mitglieder zu bündeln und die wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen Deutschland und China, sowie situationsbedingt auch anderen Ländern und Regionen zu unterstützen.Um einer möglichen Verwechslung mit Veranstaltungen ähnlichen Namens von anderen Organisationen vorzubeugen, haben wir uns entschlossen, unsere monatlichen Unternehmer-Treffen umzubenennen in Asian Economy Forum. Diese Treffen finden jeden 2. Donnerstag des Monats in Frankfurt, sowie jeden 3. Donnerstag des Monats in Düsseldorf statt. Einzelheiten entnehmen Sie bitte unserer Homepage.


ANSPRECHPARTNER/KONTAKT

China German Business Network e.V.
Frau MBA, M.A. Christina Werum-Wang
Großer Hasenpfad 8
60598 Frankfurt
+49-69-677343350
info@cgbn-ev.org
www.cgbn-ev.org


ÜBER CHINA GERMAN BUSINESS NETWORK E.V., FRANKFURT

Der China German Business Network e.V. (CGBN) ist ein Zusammenschluss von Unternehmen, Institutionen und Selbständigen, die in der deutsch-chinesischen wirtschaftlichen Zusammenarbeit langjährig erfahren und aktiv sind. Im Geist der deutsch-chinesischen Freundschaft und des gegenseitigen Respekts setzen wir uns für den weiteren Ausbau dieser Zusammenarbeit ein. Unser Engagement gilt vor allem dem Mittelstand beider Länder. Der CGBN fördert diese Zusammenarbeit durch den Austausch fundierter Informationen zu Wirtschaft, Recht und interkultureller Kommunikation beider Länder. Darüberhinaus informieren wir über Geschäftsideen und aktuelle Projekte, und unterstützen Unternehmen bei der Anbahnung entsprechender Kontakte. Mit diesem Zusammenschluss von kompetenten und seriösen Partnern bietet der CGBN interessierten Unternehmen ein lebendiges und einzigartiges Netzwerk.