(PM) Bamberg, 14.11.2016 - Diese Regeln haben sich bei der Einführung eines Vergütungssystems im Performance-Management als wirksam erwiesen:
1. Vergütung als Element der Führung konzipieren
Ziel des Vergütungssystems ist nicht nur die Höhe der Auszahlung zu ermitteln. Über die Vergütung sind Mitarbeiter und Partner zu motivieren und Vertiebsaktivitäten zu steuern. Das Vergütungskonzept ist das Ergebnis der Zusammenarbeit von Unternehmensführung, Vertriebsleitung und IT Abteilung.
2. Akzeptanz bei Mitarbeitern sicherstellen
Mitarbeiter akzeptieren das Vergütungssystem unter diesen Bedingungen:
- Der Vermittler kann die Vergütung selbst ohne Aufwand berechnen
- Die Leistung steht in direkter Verbindung zur Vergütung
- Die Ziele sind klar und nachvollziehbar
- Die Vergütungsmechaniken sind verständlich und transparent
3. Die Betroffenen einbeziehen
Das Konzept des Vergütungssystems im Performance Management sollte alle Abteilungen einbeziehen, nicht nur den Vertrieb.
4. Unternehmensspezifisch ausgestalten
Das Vergütungssystem sollte sich an Unternehmenskultur und aktuellen Vertriebszielen orientieren. Jedes Vergütungskonzept ist einzigartig.
5. Als „sich entwickelndes System“ begreifen
Das Vergütungssystem sollte laufend an die Marktsituation, Kundenbedarf, Mitarbeiter, Partner angepasst werden. Um Unternehmensziele anzusteuern sind fortwährend Korrekturen des Kurses notwendig.
Ein flexibles anpassbares Abrechnungssystem kann jede Änderung des Vergütungskonzepts abbilden. So werden Kurskorrekturen des Performance- Managaments möglich. Das Unternehmen kann auf jede Veränderung am Markt reagieren. Es kann neue Vertriebsideen umsetzen. Jede Veränderung am Mechanismus der Vergütung muss dabei revisionssicher bleiben, damit Rückfragen juristisch einwandfrei zu klären sind.