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Flexible Arbeitszeitmodelle für mehr Frauen in Chefetagen

Die gesetzliche Frauenquote ist offiziell beschlossen und tritt 2016 in Kraft. Die Frage bleibt, wie es der Wirtschaft gelingt, mehr Frauen in Führungspositionen zu bekommen.
(PM) Sindelfingen, 11.12.2014 - Bereits 2011 hatten sich die Personalvorstände der deutschen Dax-Konzerne freiwillig zur Erhöhung des Frauenanteils in Führungspositionen verpflichtet, die Umsetzung verlief bisher jedoch wenig erfolgreich. Aktuelle Erhebungen zeigen, dass die Frauenquote sowohl in der Privatwirtschaft als auch in einem Großteil der Unternehmen mit staatlicher Beteiligung weit verfehlt wird. Zu den Gründen hierfür zählen auch unflexible Arbeitszeitmodelle.

Der Beschluss der Regierung ist eindeutig: Für die Aufsichtsräte von über 100 großen, Konzernen gilt ab 2016 eine Frauenquote von mindestens 30 Prozent. Posten, die dann nicht mit Frauen besetzt werden, bleiben leer. Außerdem sollen rund 3.500 mittelgroße Firmen Zielvorgaben aufstellen, um den Frauenanteil in Aufsichtsrat, Vorstand sowie im oberen Management zu erhöhen.

Aktuellen Studien zufolge ist die Wirtschaft derzeit allerdings noch weit von dem Ziel entfernt, mehr weibliche Führungskräfte einzusetzen. So ist laut dem Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung die Zahl der Managerinnen in Spitzenpositionen in den Vorständen der 30 deutschen DAX-Konzerne sogar rückläufig. Und auch in Unternehmen mit Staatsbeteiligung wird der Initiative FidAR (Frauen in die Aufsichtsräte e.V.) zufolge die Zielsetzung mit rund 14 Prozent derzeit deutlich verfehlt.

Dabei liegt das Problem nicht in der beruflichen Qualifikation der Frauen. Vielmehr sind es oftmals veraltete Strukturen innerhalb von Unternehmen, die karrierewilligen Frauen Steine in den Weg legen. Vor allem starre Arbeitszeitmodelle machen eine leitende Funktion für Frauen oft unattraktiv oder schlicht nicht erfüllbar.

Mehr Flexibilität erleichtert Aufstieg

Auch heute ist für viele berufstätige Frauen die Vereinbarkeit von Karriere und Familie ein wichtiger Faktor. Viele Mütter, die durch die Familie zeitlich stark eingebunden sind, arbeiten in Teilzeit. Dieses Modell bietet inzwischen in vielen Branchen eine Alternative, allerdings nur selten in Berufsfeldern des oberen Managements. Einer Studie des Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung zufolge arbeiten in Deutschland nur ca. fünf Prozent der Managerinnen und Manager in Teilzeit.

Um mehr Frauen den Weg in Führungspositionen zu ebnen und die Vorgaben der Bundesregierung zu erfüllen, müssen Unternehmen ihre Arbeitszeitmodelle vielfältiger und flexibler gestalten. Die nächsten Jahre werden zeigen, wie das gelingen wird.

Weitere Details zum Thema Frauenquote, aktuelle Statistiken sowie eine Infografik finden Interessierte hier: www.workforce-wiki.com/gesetzliche-frauenquote/

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