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Pressemitteilung

Fahrwerksfedern von Reiber fahren in Peking mit zum WM-Sieg

Der RC-Rennfahrer Ronald Völker hat mit seinem funkferngesteuerten Modellauto den Weltmeistertitel in der Klasse ‚Tourenwagen Elektro’ eingefahren. Mit an Bord waren Druckfedern von Reiber für eine perfekte Straßenlage.
(PM) Rodgau , 14.11.2016 - Ronald Völker ist einer der derzeit weltbesten RC-Car-Fahrer. RC-Car steht für Radio Controlled Car, also ein per Funk gesteuertes Modellauto. Seit 2009 fährt der fünffache Europameister ‚Outdoor’ für das Team von Yokomo und LRP und steuert Modellautos im Maßstab 1:10 in renommierten Rennserien und Einzelrennen. Bei der diesjährigen WM in Peking gingen für den 31-Jährigen und den Chefingenieur von Yokomo, Yukijiro Umino, ein großer Traum in Erfüllung: der Sieg in der Klasse ‚Tourenwagen Elektro’. Die auf Präzisionsfedern spezialisierte Reiber GmbH sponserte das Team mit individuell gefertigten Fahrwerksfedern.

Wie bei ihren großen Pendants sind auch bei funkferngesteuerten Modellautos Fahrwerksfedern kritische Komponenten, denn sie beeinflussen Handling, Straßenlage und Bremsverhalten. Nur wenn die Räder sicheren Bodenkontakt haben, lassen sich Antriebs-, Brems- und Querkräfte optimal übertragen. „Konstruktiv betrachtet, gibt es auch bei Modellautos Fahrwerksfedern mit linearer und progressiver Federrate. In den Finalen sind wir mit einer Kombination gefahren“, sagt Roland Völker. „Bei linearen Federn vergrößert sich die Kraft gleichmäßig mit der Belastung der Feder, bei progressiven nimmt die Kraft mit zunehmender Belastung überproportional zu, sie wird härter. Das verhindert unter anderem ein Durchschlagen der Feder oder beschleunigt das Abklingen von Schwingungen. Das Modellauto hat damit eine stabile Straßenlage, weil es sich in Kurven oder bei Bodenwellen weniger aufschaukelt“, erläutert Tim Reiber, Geschäftsführer der Reiber GmbH.

Die Härte der Federn hängt eng mit dem Bodenabstand zusammen. Die richtige Kombination der Federn im vorderen und hinteren Fahrwerk und ihr Zusammenspiel mit den Stoßdämpfern war bei dem von Völker pilotierten Modell, Yokomo BD8 Prototyp, essenziell, weil es vom Chefkonstrukteur Umino super flach konzipiert worden war, um die Kurvengeschwindigkeit weiter zu erhöhen, ohne dabei an Stabilität einzubüßen. „Im Vorfeld der WM haben wir Federn von Reiber in unterschiedlicher Härte und Kombination auf einer anderen Strecke in China getestet, um die bestmögliche Interaktion bei unterschiedlichen Gegebenheiten zu ermitteln“, erklärt Völker. „Die Reiber GmbH hat dann die Federn für die WM-Rennen in Peking an unsere Vorgaben angepasst und uns kurzfristig geliefert.“ Mit Erfolg, wie nicht nur der WM-Titel zeigt. Auch bei weiteren Rennen sind Völker und seine Teamkollegen mit den Federn von Reiber erfolgreich unterwegs. „Unser Chefkonstrukteur ist von diesen Federn fest überzeugt“, so Völker. Yokomo plant nun, Federn in verschiedenen Härten von Reiber nicht nur für den Profi-, sondern auch für den Hobbybereich zu beziehen.
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