Der Einsatz von Aloe-Vera-Gel erfreut sich wegen seiner die Haut pflegenden Eigenschaften seit Jahren sehr großer Beliebtheit.
(PM) Mönchberg, 08.05.2014 - Bereits die im 11. Jahrhundert lebende Hildegard von Bingen und Paracelsus wussten offensichtlich um die heilenden Eigenschaften dieser Sukkulente.
Das stark Wasser speichernde Gewebe der Pflanze wird durch Filetieren der Blätter gewonnen. Hierbei werden die Blätter quer durchgeschnitten, und das Gel wird wie ein Filet herausgeschnitten. Die Inhaltsstoffe wirken entzündungshemmend, hautglättend und feuchtigkeitsspendend. Letzteres leitet sich übrigens auch aus dem Lateinischen „suculentus“ ab, was sich etwa mit „saftreich“ übersetzen läßt. Daneben hat es aber auch einen kühlenden Effekt, weshalb es bei Verbrennungen und in modernen After-Sun Produkten häufig Verwendung findet.
Noch ein Tipp: Kühlende Gesichtsmasken mit Aloe vera, rotem Sonnenhut und ggf. noch weiteren pflanzlichen Extrakten helfen die Haut zu glätten und unliebsame Rötungen und geplatzte Äderchen im Gesicht zu reduzieren.
Denise Sonja Engels ist seit 2005 Heilpraktikerin mit Schwerpunkt Problemhautbehandlung und praktiziert in Mönchberg.